Die Dämme in Utrecht werden immer schöner. Im Auftrag der Wohnungsbaugesellschaft Mitros arbeitet Hemubo an der dritten Phase eines großen Instandhaltungsprojekts, bei dem insgesamt 1.800 Wohnungen umgebaut werden. In dieser Phase sind die THEMA-Dreiecke an der Reihe: das Tigrisdreef, das Haifadreef, das St. Eustatiusdreef und das St. Maartendreef.
In der dritten Phase werden insgesamt 432 Wohnungen renoviert, die sich auf vier verschiedene Wohnungen verteilen. "Sie sind ziemlich genau zu zweit", sagt Hemubo-Unternehmensleiter Michel Visser. "Die Paare haben wegen der Entfernung jeweils eine eigene Baustelle bekommen. Also eine Phase, aber zwei Projekte."
Die Wohnungen in den Alleen wurden in den 1960er Jahren gebaut und werden im Zuge der umfangreichen Instandhaltung energetisch auf mindestens Energielabel A aufgerüstet: "Dies ist durch die Kombination einer neuen Heizungsanlage und einer komplett neuen und gut gedämmten Fassade möglich. Außerdem werden wir bei allen Häusern in den verschiedenen Bauabschnitten die Bäder, Küchen und Toiletten erneuern." Dies wird den Bewohnern viel Komfort bieten, so Visser. "Sie werden bald in der Lage sein, die Heizmenge individuell zu bestimmen, und sie werden auch pro Wohnung abgerechnet. Die Wohnungen werden bald in allen Bereichen besser isoliert sein. Auch die Belüftung wird den Bewohnern zugute kommen, so dass sich das Raumklima verbessern wird.
Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist eine gute Planung sehr wichtig. "Das ist manchmal eine Herausforderung. Jetzt, aber auch in der vorherigen Phase. Wir haben es mit Ressourcenknappheit zu tun, aber auch mit Krankheiten aufgrund von Corona. Zum Glück liegen wir gut im Zeitplan, aber es erfordert viel Anpassungsfähigkeit von uns und unseren Kettenpartnern." Insgesamt sind fünf Phasen erforderlich, um alle 1.800 Mitros-Häuser zu renovieren. Sie sollen bis 2025 abgeschlossen sein. "Die Tatsache, dass wir seit so langer Zeit an einem großen Projekt mit mehreren Phasen arbeiten, ist für uns sehr angenehm. Nicht nur wegen der Kontinuität, sondern auch, weil wir die Möglichkeit haben, unser Produkt und unseren Prozess jedes Mal zu verbessern. In Bezug auf die Technik, aber natürlich auch im sozialen Bereich.
Hemubo ist in der Lage, schneller und besser zu arbeiten, aber auch bessere und bessere Qualität zu liefern, so Visser. "Es ist ein lernendes System. Auf der Installationsebene können wir das Klima in den Häusern noch günstiger bestimmen. Die Kunststofffassaden werden durch HSB-Elemente ersetzt. Wir haben die Formgebung der Elemente für eine bessere Luftdichtheit und Montagegeschwindigkeit verbessert. Mit kleinen Eingriffen können wir energetische Verbesserungen erreichen, wie z.B. das Anbringen einer zusätzlichen Dichtung für noch bessere Luftdichtheit. Wir blicken bereits auf die vierte Phase voraus, in der wir die Häuser nicht nur noch energieeffizienter machen, sondern auch ein nachhaltiges und wiederverwendbares Produkt einsetzen wollen. Hierfür gibt es europäische Fördermittel aus dem europäischen Green Deal für das ARV-Projekt. Denken Sie an Sonnenkollektoren in der Außenhülle, eine wirklich grüne Fassade, die sowohl Wärme absorbiert als auch Stickstoff aus der Umwelt aufnimmt."
Das von Hemubo in Utrecht entwickelte Konzept kann auf jedes Hochhaus vom Typ Intervam angewendet werden. "Das macht uns als Hemubo einzigartig. Für diese Art von Projekten muss man zu uns kommen; wir sind die einzigen, die eine solche Wohnung mit dieser Vorlaufzeit abwickeln können."
Schnelles Schalten im Fassadenbau
Im Auftrag von Schipper Kozijnen arbeitet Gevelconcept an THEMA-dreven in Utrecht.
Lars Ursem: "Nach ACA-dreven und CJ-dreven ist dies das dritte Projekt, das wir mit Schipper Kozijnen realisieren. Die Wohngebäude werden rasch entkernt und sofort mit einer völlig neuen Fassade versehen: ein einzigartiges Projekt im Bereich der Renovierung. Da die Holzrahmenelemente der verschiedenen Projekte immer die gleichen sind, können wir schnell von einem Projekt zum nächsten wechseln. Dennoch gibt es Unterschiede. Zum Beispiel variiert die Verkleidung. Bei THEMA drives sind die vertikalen Teile entlang des Rahmens mit Neolife verkleidet, unterhalb des Rahmens verwenden wir Alucobond."
Schnelles Umschalten ist eine der Qualitäten von Gevelconcept. Ursem: "Der hohe Wiederholungsgrad und die intelligenten Bearbeitungsmethoden ermöglichen es uns, mit hoher Geschwindigkeit zu produzieren. Dennoch ist es bei jedem neuen Projekt immer wieder eine spannende Herausforderung, die neuen Details schnell zu beherrschen." Stolz fährt er fort: "Unsere Handwerker sind gut aufeinander eingespielt, so dass die Produktion sehr reibungslos läuft. Und nicht nur in der Fabrik, auch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern auf der Baustelle klappt sehr gut. Nach drei Jahren wissen wir sehr gut, was wir voneinander erwarten können."