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Renovierung und Nachhaltigkeit von 174 Wohnungen
Impression Eingang außen.

174 Wohnungen renovieren und nachhaltiger gestalten

Im Auftrag der Wohnungsbaugesellschaft Portaal renoviert und gestaltet BAM Wonen 174 Wohnungen am Nigerdreef in Utrecht nachhaltiger. Das Mehrfamilienhaus ist das erste von insgesamt fünf Projekten, die die Parteien im Stadtteil Overvecht gemeinsam in Angriff nehmen.

Eingang Bestehend 02
Eingang alte Situation.

Der Wunsch der Wohnungsbaugesellschaft: Die Wohngebäude sollten nachhaltiger, zukunftssicherer und wartungsfreundlicher für eine neue erwartete Betriebsdauer von 40 Jahren werden. "Wir wollten auch die Kosten für den Handwerkerdienst (VOC) für die Instandhaltung von Beschwerden senken und das Energielabel verbessern", sagt Petri Bosch, Senior Project Manager bei Portaal. Ursprünglich hatte sich die Wohnungsbaugesellschaft für einen anderen Anbieter entschieden, und mex architects war bereits beauftragt worden. Als die Gespräche mit dem Auftragnehmer ins Stocken gerieten, hat Portaal eine Ausschreibung für eine langfristige Zusammenarbeit mit einer Kette durchgeführt. Die Wahl fiel schliesslich auf BAM Wonen. Edwin van den Hengel, Projektleiter von Renovation Concepts bei BAM Wonen: "Unsere erste Frage war: Bauen wir auf dem Plan auf, der bereits vorhanden ist? Es wäre schade, all das Wissen, das bereits vorhanden war, und die Arbeit des Architekten einfach wegzuwerfen. Also haben wir den Plan fertiggestellt und ein Budget erstellt. Dann mussten wir die Zustimmung von mindestens 70% der Anwohner einholen und Genehmigungen beantragen. Als das alles unter Dach und Fach war, konnten wir loslegen.

Impression Inneneingang jpg
Impression Eingang innen.

Anforderungen unserer Zeit

Die Häuser in der Wohnung am Nigerdreef stammen aus den späten 1960er Jahren und sind strukturell noch in gutem Zustand, entsprechen aber nicht mehr den heutigen Anforderungen. Bei der umfassenden Renovierung werden die Fassaden isoliert und die Fensterrahmen ersetzt und mit hr++-Glas ausgestattet. Der Fußboden zwischen den Abstellräumen und dem ersten Stock wird isoliert. Die Wohnungen erhalten außerdem eine neue Lüftungsanlage. In allen Wohnungen werden neue Küchen und Toiletten und in vielen Fällen auch neue Bäder eingebaut. Die Balkongeländer werden ersetzt und die Eingänge und Veranden renoviert. Alle Abwasserkanäle werden ausgetauscht und Asbest wird saniert.

Das Haus war bereits an die Biomasse-Fernwärme angeschlossen, aber bei der Renovierung entschied man sich dafür, komplett auf Gas umzustellen. Die neuen Küchen werden daher mit Elektrokochfeldern oder -herden ausgestattet (je nachdem, was die Bewohner bereits hatten). 

Da die Renovierungsarbeiten für die Bewohner sehr umfangreich sind und sie vorübergehend nicht in der Lage sind, das Abwassersystem zu nutzen, weichen sie für vier Wochen auf ein nahe gelegenes Gästehaus aus. Bosch: "Wir haben 30 Gästehäuser zur Verfügung. Davon werden 25 immer von Bewohnern genutzt, deren Wohnungen gerade renoviert werden. Die anderen fünf sind für Bewohner, die durch die Außenarbeiten sehr gestört werden. Oder zum Beispiel für Nachtschichtarbeiter, die sonst tagsüber nicht schlafen können." 

Die letzte Komponente des Projekts ist ein neuer Eingang zur Immobilie. Van den Hengel: "Das war notwendig, weil wir den Zugang zu den Lagerräumen barrierefreier gestalten und ein neues Aufzugssystem installieren werden. Außerdem werden wir den Aufzug bis zum Erdgeschoss verlängern. Bisher mussten die Menschen erst einige Stufen erklimmen, um zum Aufzug zu gelangen. Dies erfordert eine völlig andere Gestaltung der Halle im Erdgeschoss. Darüber hinaus wird das gesamte Gebäude mit einer neuen Gegensprechanlage ausgestattet.

Kurze Zeilen

Das Projekt verläuft reibungslos und nach Plan. Bosch: "Die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Wir arbeiten mit kurzen Wegen und wissen, wo wir einander finden. Wir haben alle vier Wochen Baubesprechungen und jede Woche Sozialbesprechungen. Zum Beispiel über Bewohner, die umziehen möchten, oder um sicherzustellen, dass Familien in geeignete Gästehäuser umziehen können. Auf diese Weise begrenzen wir auch die Unannehmlichkeiten für die Bewohner. Und das ist wichtig, denn es ist auch eine Visitenkarte für die nächsten Projekte im selben Viertel.

Dieses Projekt wird voraussichtlich im Sommer 2022 abgeschlossen sein. Das nächste gemeinsame Projekt ist eine Wohnung auf dem Ibisdreef. Die Vorbereitungen dafür sind bereits in vollem Gange. Van den Hengel: "Die Baustelle ist strategisch günstig gelegen. Von dort aus können wir sowohl dieses Projekt als auch die nächsten beiden Projekte sehen."  

Informationen zur Konstruktion
  • Kunde Stiftung Portaal-Gehäuse
  • Architekt mex architekten
  • Hauptauftragnehmer BAM Wonen
  • Abrisse Vlasman
  • Kunststoff Kumij-Fensterrahmen
  • Einbau des Aufzugs Mitsubishi

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