Van Hees liefert die elektrische Anlage und die Beleuchtung für das neue PLUS-Vertriebszentrum in Deventer. In der Vorbereitungsphase wurde auch das Gesamtpaket der spezifischen PLUS-Anforderungen ausgearbeitet. "Die Anforderungen des Mieters sind bei einem Projekt etwas größer als bei einem anderen", sagt John van Eck, Manager Projekte, Service und Wartung bei Van Hees.
So benötigt das Unternehmen beispielsweise Lademöglichkeiten für Elektroautos und Fahrräder sowie die notwendigen Anschlüsse für das Kühlsystem, die W-Installation und die Sprinkleranlage. Der letzte Schliff ist die Installation eines Kamera-Sicherheitssystems, einer Zugangskontrolle, einer Beschallungsanlage für Musik und Rundfunk sowie einer kompletten Dateninstallation. Alles in allem ein riesiges Projekt, denn die Gesamtfläche beträgt rund 77.000 Quadratmeter.
Die Größe des Vertriebszentrums machte das Projekt für Van Hees Elektrotechniek besonders interessant. Van Eck: "Ein Teil der Kühlhalle ist zwanzig Meter hoch. Es wurden fünf Transformatoren installiert, um eine ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten. Das kommt nicht sehr oft vor. Die großen Entfernungen erfordern eine etwas andere Vorbereitung und Planung. Immerhin ist das Gebäude 370 Meter breit. Aber ob groß oder klein: Alles hängt von guter Vorbereitung, Zusammenarbeit und der richtigen Ausrüstung ab. Eine perfekte Zusammenarbeit mit den anderen Parteien garantiert dabei das BREEAM-Zertifikat 'Excellent'."
Das Team, das dieses Vertriebszentrum realisiert, hat schon früher zusammengearbeitet, was Vorteile bringt. "Wir arbeiten bei diesem Projekt mit mehreren Parteien zusammen, die sich schon seit einiger Zeit kennen. Wir wissen genau, was wir miteinander zu tun haben und kommen gut miteinander aus. Da das Gebäude größtenteils gekühlt ist, erfordert dies eine gute Koordination der Installationen."
Das Elektroinstallationsunternehmen ist derzeit auf der Baustelle in Deventer schwer beschäftigt. In der Anfangsphase mit etwa zehn Mann und in den arbeitsreichsten Zeiten mit dreißig bis vierzig Mann gleichzeitig. Die Arbeiten kommen gut voran, und auch die Materialanlieferung läuft wie geplant. "In den vergangenen zwei Jahren haben Corona und die Situation in der Ukraine alle gelehrt, rechtzeitig zu bestellen. Zum Glück hat sich der Markt inzwischen auch wieder beruhigt."