525 einzigartige Glastafeln

Glasdach für ein ikonisches Gebäude

Im Auftrag von Licotec Daklicht B.V. lieferte die Global Glass Gruppe das Glas für das Dach des historischen Gebäudes, eine Aufgabe, die neben Präzision auch logistischen Einfallsreichtum erforderte. Das Projekt für die Universitätsbibliothek der Universität Amsterdam (UvA) erwies sich daher als eine besondere Herausforderung.

Arnaud Roozen, Direktor/Eigentümer der Global Glass Group, erklärt: "Es war eine ziemlich komplexe Aufgabe, vor allem wegen der Dimensionen und der Zugänglichkeit mitten in Amsterdam. Das Gebäude befindet sich wahrscheinlich in dem am schwierigsten zu erreichenden Teil von Amsterdam. Man kann also nicht einfach mit großen Kränen und Lastwagen dorthin fahren. Alles musste perfekt geplant werden."

Komplexes Rätsel

Auch die Größe des Glases war eine Herausforderung. "Wir mussten riesige dreieckige Fenster für das Dach bereitstellen. Insgesamt handelte es sich um 525 Glasscheiben, jede mit einzigartigen Abmessungen. Solche Aufträge sieht man nicht jeden Tag. Aber ich kann Ihnen versichern, dass Sie jetzt ohne Probleme auf dem Dach laufen können." Roozen betont, dass die Zusammenarbeit mit Licotec Daklicht B.V. entscheidend für den Erfolg dieses Projekts war. "Licotec hat die Konstruktion und Montage des Daches und des Glases übernommen, während wir uns auf die Beratung, Lieferung und Herstellung des Glases konzentriert haben. Auf diese Weise haben wir schon viele anspruchsvolle Projekte erfolgreich abgeschlossen, wie zum Beispiel das Loods 5 in Maastricht. Übrigens auch ein historisches Gebäude."

Neben den technischen Aspekten spielte auch die Wahl des Sonnenschutzglases eine wichtige Rolle, um sowohl den Lichteinfall als auch die Energieeinsparung zu optimieren. "Hierfür haben wir mit Guardian, einem unserer internationalen Partner, zusammengearbeitet". Trotz der Herausforderungen blickt Roozen mit Stolz auf das Projekt zurück: "Es ist immer etwas Besonderes, an einem so ikonischen Gebäude arbeiten zu dürfen, besonders in einer Stadt wie Amsterdam."