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Neue Universitätsbibliothek erhält komplexe Stahltreppe

Neue Universitätsbibliothek erhält komplexes Stahltreppenhaus

Dass die neue Universitätsbibliothek der UVA beeindruckend sein wird, steht fest. Eine der vielen Parteien, die an diesem neuen Schmuckstück im Stadtzentrum arbeiten, ist Wolter Tijdink. Das Unternehmen aus Achterhoek stellt die beeindruckenden Treppen im Atrium der neuen Bibliothek her. Direktor Bastiaan te Poele spricht über die Herausforderungen, denen sich Wolter Tijdink dabei stellen musste. 

Wolter Tijdink hat sich seit 40 Jahren auf Stahltreppen spezialisiert. "Von der Planung bis zur Montage und Nachbetreuung", erklärt Te Poele. "Wir arbeiten hauptsächlich mit Stahl, aber auch mit Holz, Glas und Naturstein. Und vor allem achten wir immer darauf, dass die Qualität stimmt. Nüchtern und bodenständig: So kennen uns unsere Kunden." 

Das in Achterhoek ansässige Unternehmen arbeitet hauptsächlich in der Region Randstad und war an diesem Großprojekt des Stahlbauers Buiting beteiligt. "Da die Treppe in den 'Baum' in der Mitte des Atriums integriert werden muss, war es zu speziell für sie. Da wir oft mit Buiting zusammenarbeiten, war es logisch, dass sie sich an uns wandte. Wolter Tijdink wurde gebeten, mitzudenken. Te Poele: "'Können Sie das machen?', fragte sie. Und wo sind dann die Engpässe und Herausforderungen?'"

Knifflig, aber machbar

Dieses komplexe Projekt ist genau das, was Wolter Tijdink am besten kann. "Es gibt nicht viele Parteien in den Niederlanden, die so etwas können. Der Bauernschmied um die Ecke macht so etwas nicht. Aber zum Glück mögen wir Herausforderungen. Und bei diesem Projekt lag das vor allem an der elliptischen Form des 'Baums'. Die Treppe muss dieser Form folgen, man hat also viele Radien. Das ist knifflig, aber für uns definitiv machbar."

Die Treppe wird aus Stahl sein, mit einer Glasbalustrade. "Auch hier ist das Glas gekrümmt, was immer knifflig ist. Leichte Biegungen sind noch machbar. Aber je kürzer die Biegung ist, desto schwieriger wird es. Zum Glück haben wir dafür eine gute Partei gefunden." Hinzu kommt, dass die gesamte Treppe von oben eingebaut werden muss. "Und zwar durch die engste Stelle im Dach. Dafür mussten wir manchmal die ganze Treppe kippen, sonst passte sie nicht. Daran muss man schon im Voraus denken", sagt Te Poele. 

Schönes Endergebnis

Die Treppe ist jetzt installiert. "Ich gehe von einem sehr schönen Endergebnis aus. Wenn erst einmal das ganze Glas eingebaut ist, wird es wirklich schön aussehen. Man könnte dies als ein Expertenprojekt bezeichnen, für alle Beteiligten. Ein völlig neues Gebäude wie dieses inmitten all dieser alten Gebäude: das sieht fantastisch aus."  

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