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BOLD Amsterdam ist intelligent und nachhaltig
Der technische Direktor von Facédo, Daniel Nijboer.

BOLD Amsterdam ist intelligent und nachhaltig

Intelligente Fassaden setzen neue Maßstäbe

BOLD ist der Name des brandneuen Wohnturms, der mit seinen fast 80 Metern Höhe die Skyline von Amsterdam ziert. Ein Name, der dem Gebäude in mehrfacher Hinsicht zur Ehre gereicht. Das Gebäude ist ein Statement, mit einer kraftvollen, hochtechnologischen Ausstrahlung. Das gilt allein schon für das Äußere aus schwarzem Samt. Die in das Gebäude integrierte Technologie ist auf dem neuesten Stand der Technik und macht es komfortabel und nachhaltig. Ein Teil dieser Technologie ist in den Fenstern enthalten, die von Facédo geliefert wurden. Der technische Direktor Daniël Nijboer von Facédo gibt uns einen Einblick in die Gebäudewelt von morgen.

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Das Gebäude ist ein Statement mit einem kraftvollen, hochtechnologischen Aussehen.

Beteiligt vom Rohbau an

"Als Unternehmen sind wir schon bei den Rohbauarbeiten dabei", sagt Nijboer. "Nach dem Gießen des Betons konnten wir sofort mit der Arbeit beginnen. Wir arbeiteten hinter dem Betonguss, wie ein Korkenzieher nach oben. Es war ein Vollzeit-Montageprozess, eine große Herausforderung, das inmitten der Koronazeit und der Sperrung zu schaffen. Aber mit der nötigen Flexibilität und Kreativität hat es gut geklappt."

Facédo belieferte BOLD mit HSB-Elementen, Rahmenkonstruktionen, Abdeckungen, Dämmmaterial für die Betonfassaden, Rahmen mit besonderen Funktionen und Verglasungen. "Um nur ein paar Zahlen zu nennen: Wir sprechen von 12.000 m2 Rahmenkonstruktionen, Schiebetüren und Vorhangfassaden, 4.000 m1 gesetzten Rahmen, 1.200 HSB-Elementen, 6.100 m2 Verglasung, 12.500 m1 Absorptionsprofil für die PV-Paneele, 4.200 m2 PV-Paneele, Glasbalkonblenden, EPDM-Verbindungen und Dichtungen", zählt Nijboer auf.

Smart und PowerWindows

Bei der Arbeit wurden Smart- und PowerWindows verwendet. Nijboer: "Die PowerWindows von PHYSEE Technologies verfügen über PV-Paneele, die Strom erzeugen und diesen an USB-Anschlüsse im Fensterrahmen übertragen. Die SmartWindows (Pilkington) messen die Sonnenintensität und übermitteln die Daten an das Klimatisierungssystem. Die notwendige Verkabelung im Inneren wurde ebenfalls von Facédo durchgeführt. Diese fortschrittliche Technologie trägt dazu bei, einen negativen EPC-Wert zu erreichen".

Eine Fassade aus Sonnenkollektoren

Die vertikale Fassade ist mit nicht weniger als 4 200 m2 Solarzellen bestückt. Die Einfassungsprofile für diese PV-Paneele wurden von Facédo selbst entworfen. "Wir haben diese Profile mit Wärmeschutzvorrichtungen versehen, um Wärmebrücken zu vermeiden. Auch die Befestigungsanker und das Schraubenmaterial wurden der Situation angepasst, sie sind aus rostfreiem Stahl, kompakter und entsprechen der EPC-Norm. Die Anzahl der Befestigungspunkte wurde genau berechnet, um nicht zu viel in die Fassade zu bohren. Alles wurde natürlich von Facédo theoretisch und praktisch getestet."

Die von Facédo hergestellten Fensterrahmen haben als Basis das Profil CS77 von Reynaers. "Für die Loggien und Schiebetüren haben wir die CP130-Profile von Reynaers verwendet und für die Vorhangfassaden die Serie CW50. Es ist eine ziemliche Leistung, dies im Team zu schaffen und die Standardisierung zu erreichen. Nichts wurde dem Zufall überlassen", sagt Nijboer. BOLD umfasst insgesamt 143 Wohnungen im Wohnturm, 203 Studentenwohnungen im angrenzenden Flachbau und verschiedene gewerbliche Einrichtungen im Sockelgeschoss des Gebäudes.

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