Am Nieuwe Waterweg in Maasluis wird in den nächsten Jahren ein völlig neues Wohngebiet entstehen: De Kade. Nach der Residence Boonersluys liefert De Kock Betonbouw auch den kompletten Rohbau für das zweite Panoramagebäude, Sluyse Diep. Der stilvolle Komplex wurde weitgehend in 3D entwickelt.
Sluyse Diep wird bald fünf Stockwerke mit insgesamt 28 lebenssicheren Wohnungen in fünf Typen, darunter vier geräumige Penthäuser, und eine Tiefgarage unter dem Gebäude haben. "Bei der Residenz Boonersluys haben wir gemeinsam mit unserem Auftraggeber Gebroeders Blokland und dem Statiker die ersten Schritte zur Ausarbeitung des Projekts in 3D unternommen, bei der Sluyse Diep gehen wir noch einen Schritt weiter", beginnt Tim Conrads, Projektleiter bei De Kock Betonbouw. "Zum Beispiel werden die breiten Platten jetzt in 3D geliefert, so dass wir unseren breiten Plattenträger in 3D zeichnen und prüfen können. Außerdem wird der gesamte Stahlbau in 3D ausgearbeitet und geprüft, und wenn möglich, arbeiten wir die Wandschalung in 3D aus, so dass eventuelle Engpässe bei Böden oder Fertigteilen rechtzeitig zu Tage treten."
De Kock Betonbouw ist auf den Tief- und Hochbau spezialisiert. "Für Sluyse Diep übernehmen wir im Grunde die Rolle eines kompletten Rohbauunternehmens. Wir beziehen die anderen Subunternehmer von Gebroeders Blokland, wie den Installateur und den HSB-Bauer, in unsere Rohbauplanung ein", so Conrads weiter. "Am 1. Februar 2022 begannen wir mit dem Bau und stellten das komplette Fundament her, einschließlich der Gründungspfähle und Aufzugsgruben. Auch das Kellergeschoss wurde monolithisch fertiggestellt. Jetzt bauen wir Schritt für Schritt die verschiedenen Wohngeschosse mit in Ortbeton gegossenen Wänden und Böden. Insgesamt werden auf der Baustelle rund 3.000 m3 Beton gegossen, darunter die runden Betonwände entlang der beheizten Rampe zur Tiefgarage. Wir kümmern uns auch um alle Betonfertigteile, wie die breiten Decken, Treppen, Balkone und Giebelbänder sowie die Stahlträger und Stützen."
Für De Kock Betonbouw ist Sluyse Diep bereits das zweite Projekt bei De Kade. "Das Tolle ist, dass wir die Erfahrungen aus Boonersluys jetzt in Sluyse Diep einbringen können", sagt Conrads. "Verbesserungspunkte, die uns dort aufgefallen sind, setzen wir nun beim zweiten Projekt in die Praxis um. Unter anderem haben wir jetzt eine andere Art von Wandschalung aus Stahl statt aus Holz gewählt. Das führt zu einer besseren Qualität und weniger Reparaturen. In Absprache wurde auch die Planung ein wenig großzügiger gestaltet. Beim ersten Projekt war die Vorlaufzeit zu knapp bemessen, vor allem für die Installateure. Das haben wir bei Sluyse Diep angepasst, so dass jetzt viel mehr Ruhe auf der Baustelle herrscht. Das funktioniert einfach viel besser. Auch in dieser Hinsicht denken wir gerne mit Ihnen mit. Wir versuchen, die Planung effizient zu steuern, auch gegenüber den anderen Subunternehmern."
De Kock Betonbouw ist ein relativ junger Akteur auf dem Markt, der jedoch in kurzer Zeit stark gewachsen ist. "Vor allem unser hohes Engagement und die völlige Entlastung des Generalunternehmers bei den Bauarbeiten machen uns ziemlich einzigartig auf dem Markt", sagt Conrads. "Wir sind ständig in Bewegung und auf der Suche nach Verbesserungen, um die Nase vorn zu haben. Dadurch sind wir in der Lage, Innovationen so schnell umzusetzen wie kein anderer." Diese Philosophie und Entschlossenheit schadet dem Unternehmen nicht. De Kock Betonbouw arbeitet inzwischen landesweit an einer Vielzahl von Projekten und hat auch bei De Kade noch große Ambitionen. "Sowohl Gebroeders Blokland als auch wir möchten auch die anderen drei Panoramagebäude gemeinsam in Angriff nehmen. Ein Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit gut ist."
Die Fertigstellung des Rohbaus von Sluyse Diep ist für Ende dieses Jahres geplant. Die Schlüsselübergabe an die künftigen Bewohner wird Mitte 2023 erfolgen.