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Drei Gebäude, ein Ganzes: Treffen Sie die Brücke in Amsterdam

Drei Gebäude, ein Ganzes: Treffen Sie The Bridge in Amsterdam

Im dynamischen Herzen Amsterdams, im Stadtteil Paasheuvel, wird The Bridge realisiert: der Ort, an dem Wohnen, Arbeiten und Freizeit zusammenkommen. The Bridge befindet sich in dem neu erschlossenen Gebiet Amstel III und wurde von Dam & Partners Architects entworfen. Wir sprechen mit dem Eigentümer und Architekten Diederik Dam und erfahren mehr über die Geschichte hinter diesem ikonischen Gebäude.

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Die Brücke besteht aus drei verschiedenen Gebäuden, die zusammen ein harmonisches Ganzes bilden.

Dam & Partners Architects ist eines der vielseitigsten Architekturbüros in den Niederlanden. Mit mehr als 65 Jahren Erfahrung und einem Team von 45 engagierten Fachleuten hat das Büro ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut. "Vielfalt ist unsere Stärke", sagt Dam. "Wir arbeiten an vielen verschiedenen Projekten in den ganzen Niederlanden: von großen Neubauprojekten bis hin zu Innenräumen und Privatwohnungen." Diese Vielfalt ist auch einer der Gründe, warum Dam & Partners Architects für The Bridge angefragt wurde. "Unser Kunde Caransa Groep ist bekannt für sein langfristiges Engagement bei den von ihm entwickelten Projekten. Aus diesem Grund suchte sie ein Architekturbüro, das der Umgestaltung von Amstel III sowohl ästhetisch als auch funktional seinen Stempel aufdrücken konnte. Das Gebiet hat ein enormes Potenzial, und wir haben uns daher sehr gefreut, dazu beizutragen", so Dam.

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Vom Büroviertel zum pulsierenden Stadtviertel

Amstel III in Amsterdam Zuidoost befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Aus dem einstigen Büroviertel wird ein lebendiger Stadtteil, in dem Wohnen, Arbeiten und Entspannen zusammenkommen. Eine große Herausforderung für Dam & Partners Architects: "Wie verwandelt man ein ehemaliges Büroviertel in ein attraktives Wohnviertel? Das erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Erhaltung und Erneuerung. Als wir uns mit dem Plan für The Bridge befassten, war die Stadt Amsterdam in Zusammenarbeit mit dem Rotterdamer Büro ZUS gerade dabei, eine Zukunftsvision für das Viertel zu entwickeln. Für uns war es wichtig, dass die Brücke diese Vision untermauern würde. Eine der Bedingungen war, dass die neuen Gebäude in einem "dreifachen Maßstab" deutlich erkennbar sein mussten. Und das spiegelt sich in unserem Entwurf wider."  

Drei Gesichter, eine Familie

Tatsächlich besteht die Brücke aus drei verschiedenen Gebäuden, die zusammen ein harmonisches Ganzes in drei verschiedenen Maßstäben bilden: klein, mittel und groß. Jedes Gebäude hat aufgrund der verwendeten Materialien sein eigenes, einzigartiges Aussehen. "Das Gebäude im Erdgeschoss ist aus Holz und hat eine warme, natürliche Ausstrahlung", sagt Dam. "Daneben erhebt sich der 40 Meter hohe Büroturm, der aus hochwertigem weißen Beton mit roten Natursteinelementen gebaut ist. Das dritte Gebäude, ein 60 Meter hoher Wohnkomplex, ist mit poliertem roten Terrazzo verkleidet."

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Auch alle Außenbereiche werden optimal genutzt.

"Die unterschiedlichen Materialien lassen es so aussehen, als hätten drei verschiedene Architekturbüros an diesem Projekt gearbeitet", sagt Dam lachend. "Aber gerade die Vielfalt macht die Stärke des Projekts aus. Jedes Gebäude hat sein eigenes Gesicht, aber zusammen bilden sie dennoch eine Familie." Die Gebäude sind im Erdgeschoss miteinander verbunden. "Alle Außenbereiche mit Bäumen und Pflanzen werden ebenfalls optimal genutzt. Zum Beispiel wird es auf einem der Dächer des Büroturms sogar einen Padelplatz geben."

Die Brücke in die Zukunft

Die Brücke ist nicht nur ein physisches Bauwerk, sondern auch eine konzeptionelle Brücke in die Zukunft. Das Projekt zeigt, wie moderne Architektur zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen kann. "Wir haben bewusst Materialien und Designs gewählt, die nicht nur im ersten Jahr schön sind, sondern auch langfristig ihren Wert behalten", erklärt Dam. "Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ein Teil des Projekts aus Holz besteht. Wir möchten die Menschen dafür begeistern, mehr mit Holz zu arbeiten: Es ist ein gutes Mittel, um Gebäude mit einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck zu schaffen."

"Außerdem bleibt unser Kunde als Bauherr involviert, was sich in der sorgfältigen Ausarbeitung des Projekts widerspiegelt. So wurde zum Beispiel bereits in einem frühen Stadium bewusst über die Einrichtungen nachgedacht, die sich in dem Gebäude befinden werden. Es ist wichtig, dass dieses Gebäude auch in 15 Jahren noch funktional und attraktiv ist, ein Ort, an dem man gerne lebt und arbeitet. Das ist typisch für unsere Arbeit als Unternehmen: Es geht um die Verbindung und den Komfort für die Endnutzer.

Informationen zur Konstruktion
  • Kunde: Caransa Groep B.V.
  • Architekt: Damm & Partner Architekten
  • Auftragnehmer: Kondor Wessels Amsterdam B.V.

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