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Wohngefühl für die Bewohner des Lannoy-Towers

Sich zu Hause fühlen für die Bewohner des Lannoy Tower

Ausgewogenes Linienspiel dank mineralischer Verkleidung

Für die Renovierung des Lannoy-Turms in Den Haag wurden 2.900 m² Außenfassadendämmung mit Fassadenstreifen und Dekorputz benötigt. Eine umfassende Renovierung, um die 128 Sozialwohnungen nachhaltig und zukunftssicher zu machen. Alles für einen besseren Wohnkomfort, niedrigere Energiekosten und einen geringeren ökologischen Fußabdruck für die Bewohner.

Der Lannoy-Turm in der Loevesteinlaan befindet sich im Stadtteil Morgenstond im Süden von Den Haag. Es handelt sich um ein Haager Nachkriegsviertel im Stadtteil Escamp, das in den frühen 1950er Jahren gebaut wurde. Das Wohngebäude ist im Besitz der Wohnungsbaugesellschaft Hof Wonen. Gemeinsam mit dem Auftragnehmer VORM wurden die Arbeiten durchgeführt, um die Mietwohnungen nachhaltig und zukunftssicher zu machen. A3 Architekten lieferte den Entwurf. Neben neuen Fensterrahmen mit Isolierglas HR++ und neuen Haus- und Balkontüren wurden auch das Dach und die Fassade besser isoliert. Die Fassaden wurden mit dem kompakten Außenwanddämmsystem von Sto Isoned versehen, das von IJsselmonde Buitengevelisolatie fachmännisch installiert wurde.

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Standard

Giebel nach außen ziehend

Bevor IJsselmonde mit den Arbeiten beginnen konnte, musste die gesamte Außenhülle der Fassade bis auf den inneren Flügel abgerissen werden. "Der Untergrund der Fassade erwies sich als schlechter als erwartet", sagt Mark Speksnijder, der Projektleiter von IJsselmonde. "Beim Dämmen mussten wir manchmal bis zu 3 bis 4 cm ausfüllen, um es wieder gerade zu machen." Das bedeutete, dass wir zunächst alle Linien in ihrer Dicke messen und sie dann mit EPS-Dämmung auffüllen mussten. Erst dann konnten wir mit dem StoTherm Classic-System die Oberfläche auftragen: eine Armierungsschicht und eine Oberfläche aus Dekorputz oder Mineralstreifen.

Eine Besonderheit bei dieser Renovierung ist, dass für den Abschluss der Fassade verschiedene Arten von Mineralbändern verwendet wurden. Neben dem mineralischen Fassadenband von Sto im Waalformat wählte A3 Architekten Sto-Ecoshapes. "Ursprünglich ging es um die Verbesserung des Energielabels, aber richtig interessant wird es für uns natürlich, wenn wir auch über Aussehen und Ästhetik nachdenken dürfen", sagt Jeroen Haers von A3 Architecten. "Das geht oft Hand in Hand mit neuen Fensterrahmen und neuen Verkleidungen zum Beispiel. Aber auch die Instandhaltung der Gebäude ist für eine Wohnungsbaugenossenschaft wichtig. Das muss man bei der Wahl der Materialien berücksichtigen".

Ecoshapes

Sto-Ecoshapes sind vorgefertigte Fassadenelemente auf Basis von mineralischen Komponenten. Ein großer Vorteil der Ecoshapes ist laut Niels Kempen, dass man sie in Bezug auf Größe, Farbe und Oberflächenstruktur ganz nach Wunsch gestalten kann. Kempen ist Spezialist für Renovierung und Umgestaltung bei Sto Isoned BV. "Die Möglichkeit, abzuweichen und eine freie Form zu wählen, die sich nicht auf das Mauerwerk bezieht, spricht viele Parteien an. Indem man die Form und den Rhythmus der Muster variiert, lässt sich eine besondere und einzigartige Fassade realisieren." Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich um eine der nachhaltigsten Fassadenlösungen auf dem Markt handelt, in Kombination mit dem Sto-Außendämmsystem.

Das Wohnhaus war Ende der 1980er Jahre bereits einmal renoviert worden. Dabei wurde die Fassade komplett verkleidet, was die Qualität des ursprünglichen Entwurfs völlig zunichte machte, meint Haers. In der Wiederaufbauarchitektur sollten horizontale Streifen ein so langes, hohes Gebäude ausgeglichener machen. Doch bei dieser Renovierung ist das ursprüngliche Verhältnis zwischen den verschiedenen Fassadenelementen, insbesondere den vertikalen und horizontalen Bändern, fast völlig verschwunden. Außerdem wurden (leuchtend rote) Aufzugsschächte an das Gebäude gesetzt, die wiederum lange, vertikale Elemente bildeten. "Wir haben versucht, durch die Farbgebung und die Materialien das ursprüngliche Aussehen wiederherzustellen", sagt Dr. K.

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Die großen und hellen Ecoshapes bilden die Basis des Lannoy-Turms.

Verrippung

Dies ist deutlich an den Brüstungen der vorderen und hinteren Fassade zu erkennen. Im ursprünglichen Entwurf waren dort Verbundplatten angebracht, die eine Art Grat oder Welle aufwiesen. Für die damalige Zeit ein recht innovatives Konzept. Bei den Fassadenbändern von Sto wurde dies in ähnlicher Weise nachgeahmt. Mit Ecoshapes wurde eine U-Form geschaffen, die mit vertikal angebrachten mineralischen Wandstreifen im Waalformat kombiniert wird. So entsteht ein schönes Linienspiel, das wiederum durch die vertikalen Stäbe des Balkongeländers verstärkt wird. "Es ist jetzt nicht wortwörtlich gewellt, sondern wird durch den Rhythmus der vertikalen Linien unter den Fenstern ersetzt." Haers ist zufrieden mit den Giebelleisten: "Mit einer solchen Ausführung kann man dem Bild viel Qualität verleihen."  

Der Sockel des Lannoy-Turms besteht vollständig aus Ecoshapes in einer hellen Betonfarbe. Die Farbe steht in schönem Kontrast zu den beigen Fassadenbändern. Durch die Größe der Ecoshapes scheint das Gebäude auf einer Art Sockel zu stehen. "Auf der Straße war es sehr dunkel. Um den Bewohnern das Gefühl zu geben, nach Hause zu kommen, wenn sie mit dem Fahrrad ankommen, wurde ein helles Material in Augenhöhe gewählt. Das Erscheinungsbild eines Gebäudes trägt definitiv auch zum Sicherheitsgefühl bei."

Aufmerksamkeit schenken

Unterscheidet sich die Arbeit mit Ecoshapes als Fassadenabschluss sehr von der Arbeit mit mineralischen Fassadenbändern? "Nein", sagt Speksnijder. "Die Ecoshapes sind leicht. Wie bei mineralischen Bändern müssen auch die EcoShapes für eine optimale Haftung richtig nachgewalzt werden." Darüber hinaus hat IJsselmonde für jede Art von Finish seine eigenen Kontrollen. "Wir wollen qualitativ hochwertige Arbeit liefern. Deshalb haben wir hier etwas länger als der Durchschnitt gebraucht, weil es sich um Präzisionsarbeit handelt. Vor allem wegen der Aufmerksamkeit und der zusätzlichen Zeit, die wir dem Ecoshapes-Finish widmen!"  

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