Das neue Schulgebäude der International School in Almere (ISA) wurde Ende März fertiggestellt. Van Norel Bouwgroep war der Hauptauftragnehmer des Design & Build UAV-gc Projekts.
Der Auftraggeber des Projekts, die Immobilienabteilung der Gemeinde Almere, war für Van Norel kein Unbekannter. Der Bauunternehmer hatte zuvor eine ökologische Schule in Almere gebaut. Projektleiter Rob Wassink von Van Norel: "Die Abteilung Vastgoed hat uns Ende 2019 gebeten, an der Ausschreibung teilzunehmen, die wir gewonnen haben. Im August 2020 haben wir dann den Zuschlag erhalten." Das Schulgebäude wird zwei Schulen mit getrennten Kollegien beherbergen: eine Grundschule für den Primarbereich und eine Sekundarschule für den Sekundarbereich. Arbeitsplaner Bas Gaasbeek von Van Norel: "Das Gebäude hat eine Bruttogeschossfläche von 8.200 m2: 1.700 m2 für die Grundschule, 2.300 m2 für die Sekundarschule und der Rest für Gemeinschaftsräume. Der Komplex besteht aus Stahlstützen mit Hohlkernplattenböden, Holzrahmenfassaden, Aluminiumfensterrahmen
und Vorhangfassaden".
Die Schule ist in drei Teile gegliedert. Auf der linken Seite befindet sich der zweigeschossige Grundschulteil und auf der rechten Seite der viergeschossige Sekundarschulteil. Beide Teile sind durch einen Mittelteil verbunden, der ein zentrales Treppenhaus, Sporthallen, Büros und einen
zentrale Halle befinden.
Der erste Pfahl wurde Ende September 2021 gerammt, und der Bau der Schule dauerte über anderthalb Jahre. Die Bauzeit fiel also in die Zeit der Koronagraphen. Wassink: "Aber wir hatten wenig Probleme damit. Wir haben die Treffen über Teams abgehalten, was allen viel Reisezeit erspart hat. Wegen des Krieges in der Ukraine hatten wir allerdings mit Materialengpässen und längeren Lieferzeiten zu kämpfen. Im Entwurf waren die Innenrahmen aus sibirischer Lärche vorgesehen, aber die Einfuhr war zu dieser Zeit nicht mehr erlaubt. Wir suchten nach einer Alternative und konnten sie mit einem tropischen Hartholz mit Öko-Label gut ausfüllen."
Auch Aluminium und Glas erwiesen sich als schwierig zu liefern, was zu Verzögerungen führte. Gaasbeek: "Deshalb haben wir in Absprache mit dem Kunden die Lieferung um dreieinhalb Wochen verschoben.
Glücklicherweise haben wir ein sehr gutes Verhältnis sowohl zum Auftraggeber als auch zu den beiden Schulbehörden, so dass alles in guter Absprache verlief."
Der Bau der Schule war das erste große Design & Build-Projekt von Van Norel und verlief nach Plan. Wassink: "Wir haben mit den anderen Parteien in 3D-BIM gearbeitet, bis hin zum Dach und den geschlossenen Fassaden. Das ist ideal, denn so passt alles einwandfrei zusammen." Auch die Gestaltung des Außenbereichs mit Spielgeräten, Fahrradabstellplätzen, Trinkwasserstellen, Abfallbehältern, Kunstrasen, Bäumen und dergleichen gehörte dazu.
zum Auftrag.
Im Moment wird noch alles Mögliche eingebaut. Das neue Schulgebäude soll nach den Sommerferien in Betrieb genommen werden. Gaasbeek: "Die Aula wird noch mit Licht und Ton ausgestattet. Außerdem war nicht nur die feste Einrichtung bei uns, sondern wir haben schließlich auch die Einrichtung des Projekts organisiert: von Schuhschränken, einer Bühne und einem Empfangstresen bis hin zur gesamten Beschilderung in der Schule. Das Besondere an dieser Schule ist der Musikraum. Das ist eine schalldichte Box-in-Box, die vier Aufnahmestudios enthält. Wir haben auch die Installation der Hauptküche in der Kantine und die Installationen für die Biologie-, Physik- und Chemieräume koordiniert."