Während Rijnstaal an einem Ort der Montage des Rohbaus den letzten Schliff gibt, laufen andernorts auf der Baustelle des neuen Ashram College die letzten Arbeiten. Alle Aktivitäten greifen perfekt ineinander.
Diese nahtlose Verbindung ist vor allem auf die ganzheitliche Herangehensweise der Schwesterunternehmen Rijnstaal und CT deBoer an die Rohbauarbeiten zurückzuführen. "Vom ersten Moment an sind wir das Projekt als Gesamtpaket angegangen", sagt Joeri Verhoeven, stellvertretender Projektleiter von CT deBoer. "Rijnstaal kümmerte sich um die Konstruktion, Produktion und Lieferung der Stahlkonstruktion, CT deBoer um die Montage. Außerdem beauftragte uns der Hauptauftragnehmer mit der Planung des Rohbaus. Das war eine ziemliche Herausforderung. Auf der anderen Seite wurden die Vorteile dieses integralen Ansatzes sofort deutlich. Vom ersten Moment an haben wir alles in einer 4D-Planung verarbeitet. Sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Ausführung der Arbeiten konnte jeder auf einen Blick sehen, wann Ver- und Entsorgungsplätze zur Verfügung standen, wann ein Kran frei war und wann ein Teilstück geliefert wurde."
Rijnstaal und CT deBoer arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen und befinden sich seit drei Jahren in einem gemeinsamen Gebäude in Nieuwegein. Die Unternehmen sind sehr unabhängig und haben ihre eigenen Spezialisierungen. Zugleich sind sie aufeinander abgestimmt. "Mit einer Gebäudefläche von 13.000 m2, drei Stockwerken und der Verarbeitung von fast vierhundert Tonnen Stahl gehörte der Rohbau des Ashram College zu den größeren Aufträgen", sagt Verhoeven. "Da sind die Vorteile unserer gemeinsamen Arbeit am größten. Wir haben exzellente Planer an Bord, die mit den neuesten Techniken eine perfekte Planung erstellen. Aber wir haben auch die Leute aus der Praxis. Sie sehen die Baustelle vor sich und kennen die praktischen Herausforderungen der Arbeit. Davon profitiert der Bau des Ashram College wirklich sehr."