Im Viertel Lageweg in Ouderkerk aan den IJssel wurden 42 Häuser der Woningbouwstichting "Samenwerking" einer großen Metamorphose unterzogen. Sowohl in energetischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Die Außenwanddämmung leistete einen wichtigen Beitrag.
Mit dieser Metamorphose konkretisiert die Woningbouwstichting "Samenwerking" ihre Nachhaltigkeitspolitik. Ed Goverde, Vorsitzender des Verwaltungsrats, erklärt: "Unser Wohnungsbestand ist relativ jung und technisch in einem recht guten Zustand. Im Hinblick auf den Energieverbrauch gibt es jedoch noch viel Raum für Verbesserungen. Unser Ziel ist es, mit großen Schritten alle unsere Häuser zukunftssicher zu machen. Schritt eins ist: die Häuser richtig zu verpacken. Deshalb stecken wir zunächst viel Energie in die Dämmung unserer Immobilien.
Die Häuser im Weiler Lageweg wurden energetisch und ästhetisch erheblich verbessert.
Goverde fuhr fort: "Die 42 Häuser im Weiler Lageweg machen ein Sechstel unseres Gesamtbesitzes aus. Wir nehmen also gleich einen beträchtlichen Teil in Angriff. Außerdem waren diese Häuser aus den 1960er Jahren sanierungsbedürftig. Ihr Energielabel war D/E und musste auf A verbessert werden. Auch das Aussehen der Häuser ließ zu wünschen übrig. In Zusammenarbeit mit Willems Vastgoedonderhoud, unserem Partner für geplante Instandhaltung, haben wir uns darum gekümmert". Sander Willems, Direktor von Willems Vastgoedonderhoud, fügt hinzu: "Zuerst haben wir die Wünsche und Ambitionen der Wohnungsbaugesellschaft aufgenommen. Dann haben wir festgelegt, was erforderlich ist, um das gewünschte Endergebnis zu erreichen. Auf dieser Grundlage haben wir den Aktionsplan und den Entwurf erstellt."
Neue Dächer, Fassadendämmung, Hohlwanddämmung, Sonnenkollektoren und eine erneuerte Lüftungsanlage sorgen dafür, dass die Häuser wieder den aktuellen Energieanforderungen entsprechen. Die Fassadendämmung wurde mit dem Außenfassadendämmsystem von Sto Isoned realisiert. Das System wurde von der Firma IJsselmonde, einem Mithersteller von Willems Vastgoedonderhoud, angewendet. "Willems Vastgoedonderhoud hat uns bereits in einem frühen Stadium in das Projekt einbezogen", sagt Jacco Oostenbrug von IJsselmonde. "Gemeinsam mit Sto haben wir uns schon während des Entwurfsprozesses Gedanken über die energetische und technische Verbesserung der Fassaden gemacht."
Die Sockel der Häuser bestehen aus Steinstreifen.
Niels Kempen, Projektleiter bei Sto, erläutert das Außenwanddämmsystem näher: "Die Häuser bestanden aus einer gemauerten Außenschale. Darüber kam eine Dämmschicht von nicht weniger als 16 Zentimetern. Diese Dämmschicht besteht aus Polystyrolplatten und ist Teil unseres Außenwanddämmsystems StoTherm Classic. Für die Veredelung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie z. B. Putze und Steinstreifen. Bei diesem Projekt haben wir uns für Steinstreifen und Dekorputz in einer warm-beigen Farbgebung entschieden." Willems: "Da es bei diesem Projekt drei Haustypen gibt, haben wir auch drei verschiedene Entwürfe ausgearbeitet. Zusammen bilden sie eine Familie."
Im November 2018 begann IJsselmonde mit der Anbringung des Außenwanddämmsystems. Die Arbeiten wurden in mehreren Phasen durchgeführt und stellten eine besondere Herausforderung in Bezug auf die Planung dar. Oostenbrug: "Die Planung stand aufgrund allerlei externer Fragen unter erheblichem Druck. Gleichzeitig wollten wir die Vereinbarungen mit den Bewohnern einhalten. Sie blieben während der Arbeiten in ihren Häusern und wollten - verständlicherweise - wissen, woran sie sind." Willems: "In solchen Situationen ist es gut, mit Parteien wie IJsselmonde und Sto zusammenzuarbeiten. Die Wege der Kommunikation mit und zwischen ihnen sind sehr kurz. Für Sto und IJsselmonde ist die gegenseitige Zusammenarbeit so gut wie immer. "IJsselmonde verlegt jedes Jahr viele Quadratmeter unseres Systems", sagt Kempen. "Wir wissen genau, was wir aneinander haben, und das kommt der Qualität und dem Fortschritt der Arbeit zugute. Das galt natürlich auch für dieses Projekt." Auch Oostenbrug ist zufrieden. "Dieses Projekt ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man ein Viertel wieder modern machen kann."
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