Aluminium-Verkleidung für das Edge Stadium

Verkleidung von Innenwänden, Säulen und Gesimsen

Das Edge Stadium, der ehemalige Hauptsitz von Loyens & Loeff in Amsterdam, wurde gründlich renoviert. Das Fassadenbauunternehmen Aldowa hat an diesem Projekt mitgearbeitet, das für das Unternehmen keine Standardarbeit ist. "Normalerweise verkleiden wir die Außenseite der Fassade, aber bei diesem Projekt machen wir die Verkleidung auf der Innenseite", sagt Aldowa.

Die Innenseite der Fassaden wird vom Boden bis zur Decke verkleidet, sagt Aldowa-Projektleiter Martien Trouborst. "Es wird eine abgehängte Decke geben, die wir von der Fassade aus mit einer Voute abdecken werden. Dadurch erhält das Gebäude von außen mehr Tiefe. Wir decken auch die Säulen ab. Um die Böden in der Luft zu halten, ist eine ganze Struktur aus H-Trägern aus Stahl erforderlich, die wir ebenfalls verkleiden." Darüber hinaus lieferte Aldowa für das Edge Stadium Bodenrandverkleidungen im Atrium, Dachkappen und etwa 1.000 Meter Verkleidung. Alle Teile wurden aus Aluminium gefertigt. Das Unternehmen hat in der 25. Woche mit der Produktion begonnen, und die Fertigung und Montage sind derzeit in vollem Gange. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Vom Entwurf zum herstellbaren Produkt

Die Aktivitäten von Aldowa sind breit gefächert. Das Unternehmen verkleidet nicht nur Fassaden, sondern auch Viadukte, Lärmschutzwände und andere Infrastrukturen, unter anderem mit Aluminium, Edelstahl und verzinktem Stahl. Trouborst: "Wir setzen den Entwurf des Architekten in ein fertigungsfähiges Produkt um. Unsere Konstruktionsabteilung modelliert und zeichnet alles selbst in 2D und 3D. Dann bringen wir den Entwurf zur Produktionsreife. In unserer Blechwerkstatt wird die Verkleidung hergestellt und über einen externen Beschichtungsbetrieb auf die Baustelle gebracht. Die Montage wird dann von unseren Montagepartnern durchgeführt."

Aldowa hat an vielen schönen und führenden Projekten mitgewirkt, wie dem Holland Casino in Utrecht, dem Atrium-Gebäude in Amsterdam und der Markthal in Rotterdam. "Dafür haben wir den Außenbereich gestaltet, so dass unsere Arbeit dort sehr sichtbar ist", sagt er.