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Mobilitätsdrehscheibe als funktionale und soziale Landmarke

Mobilitätsdrehscheibe als funktionales und soziales Wahrzeichen

In Breda entsteht auf dem Gelände, wo früher die Nibb-it-Chips aus der Fabrik kamen, ein neues, grünes und gesundes Wohngebiet mit 663 Wohnungen und industriellem Charakter: Blossem. Durch die strategische Anordnung von Parkplätzen am Eingang des Viertels werden Autos aus dem Straßenbild entfernt und es wird ein Maximum an Platz zum Spielen und Treffen geschaffen. Durch die Integration verschiedener kommerzieller und allgemeiner Stadtteilfunktionen wie z. B. eines Wärme- und Kältespeichers in die Mobilitätsdrehscheibe werden zudem die sozialen und praktischen Bedürfnisse des Stadtteils erfüllt. Continental Car Parks zeichnete für die Planung und Realisierung der Mobilitätsdrehscheibe verantwortlich.

Vor etwa drei Jahren wurde Continental Car Parks von dem Entwicklungskonsortium NBU/Maas-Jacobs gebeten, bei der Planung des Mobilitätszentrums im Stadtteil Blossem mitzuwirken. War das Layout für das Zentrum in Ordnung? "Wir haben uns den Plan angesehen und einige Verbesserungsvorschläge gemacht", sagt Gilbert Heutinck, Projektleiter bei Continental Car Parks. "So haben wir zum Beispiel eine kleine Anpassung der Baublöcke vorgenommen, wodurch wir dem Parkplatz noch mehr Qualität verleihen konnten. Gemeinsam mit Studioninedots haben wir dann die Architektur optimiert, so dass wir Anfang des Jahres mit der Baustelleneinrichtung beginnen konnten."

Im Erdgeschoss der Mobilitätsdrehscheibe werden 1.600 m2 Gewerbefläche eingerichtet. Zum Beispiel für das Fahrradgeschäft Trek", sagt Heutinck. "In den fünf Stockwerken darüber werden insgesamt rund 390 Parkplätze für Bewohner und Besucher zur Verfügung stehen. Für den Bau der Mobilitätsdrehscheibe verwenden wir unser Flexideck-System mit feuerverzinkter Stahlkonstruktion und vorgefertigten TT-Böden, wodurch die Konstruktion kreisförmig und zerlegbar ist." Aus bauphysikalischer Sicht wird das erste Obergeschoss mit Hohlkörperplatten ausgeführt, die eine Übertragung von Schwingungen und Lärm auf die Gewerbeflächen verhindern. Außerdem ergeben sich dadurch energetische Vorteile. "Aus dem gleichen Grund werden die Gewerbeflächen nach dem Box-in-Box-Prinzip ausgeführt. Dadurch können diese Flächen auch als Büroflächen vermietet werden."

Um dem industriellen Charakter von Blossem gerecht zu werden, werden die Fassaden des Mobilitätszentrums mit einer Streckmetallverkleidung in einem gut durchdachten Mosaik und einem sanften Rotton versehen. Das markante Gebäude wird außerdem über ein attraktives Treppenhaus verfügen, das die Mobilitätszentrale mit dem angrenzenden Innenhofgarten verbindet. Die Mobilitätszentrale soll bis Ende dieses Jahres fertiggestellt werden.  

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