Im ersten und zweiten Obergeschoss des Gouvernements wurden Wohnungstrennböden benötigt, natürlich mit der erforderlichen Tragfähigkeit, Feuerbeständigkeit und Schalldämmung, aber auch mit Fußbodenheizung. Gleichzeitig musste der Boden dünn und leicht sein, wobei die monumentale Balkenlage und die attraktive Höhe der Räume erhalten bleiben sollten.
Die Lösung wurde in LEWIS Schwalbenschwanzplatten von Reppel bv gefunden. Der Architekt war mit diesem Produkt bereits vertraut und hatte die Böden bereits im Lastenheft eingezeichnet. "So waren wir schon bei der Renovierung des Gouvernements Ende 2021 dabei", sagt Reginald van Dooremalen, Marketing- und Verkaufsleiter von Reppel bv. "Wir haben also vom ersten Moment an mitgedacht und beraten."
Reppel besuchte das Projekt, beurteilte die Balkenlage, führte Festigkeitsberechnungen durch, erarbeitete die endgültige Konstruktion des LEWIS-Bodens und erstellte die Verlegepläne. Sie fertigte die LEWIS Schwalbenschwanzplatten in Sonderlängen an und vermittelte das Projekt an eine Montagefirma, die über umfangreiche Erfahrungen bei der Verlegung der Platten verfügte, zur Umsetzung. Die LEWIS Schwalbenschwanzplatten mit den Fußbodenheizungsrohren wurden mit einem Estrichmörtel verarbeitet. Auch während der Ausführung blieb Reppel involviert und kontrollierte den vorschriftsmäßigen Einbau des Bodens.
"Das LEWIS Bodensystem war die perfekte Lösung für dieses Umbauprojekt", sagt Van Dooremalen. "Unter Beibehaltung der vorhandenen Balken haben wir Wohntrennböden geschaffen, die alle Anforderungen der Bauordnung mehr als erfüllen. Die künftigen Bewohner der Wohnungen leben in einem denkmalgeschützten Gebäude mit Böden, die einem Betonboden in einer Neubauwohnung in puncto Komfort in nichts nachstehen."