Verstädterung, Zunahme komplexer Projekte, freie Gestaltung und neue Wohnformen, die immer höheren Qualitätsansprüchen genügen müssen: das sind nur einige der aktuellen Themen im Bauwesen, die die kreative Beweglichkeit von Architekten und Designern fordern. Ein wichtiger Teil dieser Herausforderungen ist die akustische Leistung von Gebäuden. Unternehmen, Bauträger, Eigentümergemeinschaften und Kommunen legen die Messlatte immer höher, als es die Bauverordnung von 2012 vorschreibt, die auch mehr Schallschutz fordert. Darüber hinaus werden innovative, neuartige Materialanwendungen gewünscht, die Fonofloor B.V. gerne zur Verfügung stellt.
Seit 2002 liefert Fonofloor B.V. Schallschutzmembranen zur Reduzierung des Trittschalls bei schwimmenden Estrichen. "Akustik und Lärm sind heikle Themen", weiß Geschäftsführer Martin van den Bersselaar. "Lärmbelästigung kann nämlich auf verschiedene Weise entstehen. Wir sind der Meinung, dass die Bewohner und Nutzer einen optimalen akustischen Komfort verdienen. Die 'Fonofloor Formula' kann diesen perfekt bieten. Mit dieser Formel garantieren wir die akustische Leistung im Voraus. Außerdem betreuen wir alle Phasen des Projekts. Wir beraten während des Entwurfsprozesses, prüfen die Bodenkonstruktion auf Mängel, die den Dämmwert negativ beeinflussen könnten, und arbeiten nur mit anerkannten, bevorzugten Verarbeitern zusammen, die die Mindestanforderungen der Bauverordnung 2012 weit übertreffen. Der Nachweis wird durch eine unabhängige Messung nach der Fertigstellung erbracht."
Die Niederländer werden immer noch zu oft von Lärm belästigt. Untersuchungen zeigen, dass trotz der akustischen Anforderungen in der Bauverordnung < 25% der Menschen sich immer noch belästigt fühlen können. "Lärmbelästigung durch Nachbarn ist tatsächlich das Ärgernis Nummer eins", sagt Van den Bersselaar. "In den letzten drei Jahren hat die Zahl der Meldungen in diesem Bereich sogar um 10% zugenommen. Vor allem Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümergemeinschaften haben mit diesem Problem zu kämpfen und suchen aktiv nach robusten, erschwinglichen und dennoch komfortablen Lösungen. Die Fonofloor-Produkte passen perfekt zu diesem Anspruch und basieren auf dem Masse-Feder-Masse-Prinzip, bei dem zwischen dem Konstruktionsboden und dem Sandzement- oder Anhydritestrich eine "federnde" Dämmschicht aufgebracht wird, die Schallwellen und Vibrationen absorbiert. Alle Fonofloor-Produkte bestehen aus einer (größtenteils recycelten) bituminösen Schicht und einer federnden Unterseite aus Polyestervlies. Die Produkte werden in Rollen geliefert und können einfach auf dem Boden ausgerollt werden. Die Isoliermembranen sind dampfdicht. Bei Bedarf kann auch eine Fußbodenheizung auf die Dämmschicht aufgebracht werden. Wir empfehlen die Verwendung der Fonofix-Klickschiene, die direkt auf die Dämmschicht geklebt werden kann. Das verhindert Durchdringungen der Dämmschicht, die die Dämmeigenschaften aufheben."
Mineralwolle oder EPS-Platten werden auch im Jahr 2020 noch regelmäßig in schwimmenden Estrichen verwendet. Die Fußbodenisoliermembranen von Fonofloor B.V. verfügen jedoch über eine bituminöse Deckschicht, die das Produkt weniger anfällig macht als herkömmliche Produkte. "Fonofloor® hat zum Beispiel eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber dynamischen und statischen Belastungen. Man kann einfach darüber gehen, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird. Und auch Wasser ist kein Problem", sagt Van den Bersselaar. "Fonofloor® ist nur 8 mm dick und hat eine dynamische Steifigkeit von 18 MN/m3. Die Dämmmembran erzielt sehr gute akustische Ergebnisse, von LnT,A ≤ 49 bis gut ≤ 39." Für Renovierungsprojekte, bei denen es oft Einschränkungen bei den Einbauhöhen gibt, empfiehlt er die dünnere phonofive® (6 mm). "Speziell für Holzbodenkonstruktionen haben wir fonoblock+®Eine 9 mm dicke Membran, die die extrem hohe Dichte und die akustischen Eigenschaften der Bleifolie mit einer federnden Schicht kombiniert, so dass sie sowohl für die Trittschall- als auch für die Luftdämmung geeignet ist. Damit bieten wir für jedes Projekt eine passende Lösung".