Das Bauunternehmen M.J. de Nijs en Zonen B.V. aus Warmenhuizen ist ein bekannter und geschätzter Bauunternehmer und Projektentwickler im Großraum Amsterdam, Alkmaar und Haarlem. Seit über einem Jahrhundert verbindet das Unternehmen traditionelle Handwerkskunst mit den neuesten Technologien. Nachhaltig und effizient, vom Neubau bis zur Umgestaltung, Renovierung und Restaurierung. De Nijs Castricum bedient auch den Markt für kleine Projekte, private Bauvorhaben und Restaurierungsarbeiten. Damit ist De Nijs in allen Facetten des Bausektors zu Hause.
Der Markt für kleine Projekte umfasst nicht nur Renovierungsprojekte bis zu 50.000 Euro, sondern auch Neubauprojekte bis zu etwa 5 Millionen Euro, sagt Tom Stam, Produktionsleiter bei De Nijs und zuständig für Castricum. "Wir arbeiten hauptsächlich für private Auftraggeber, Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften, die wir von A bis Z betreuen. Wir unterstützen sie mit Beratung und Entwurf, kümmern uns um den Bauantrag und übernehmen die komplette Realisierung. Wenn nötig, können wir auf unsere Kollegen in Warmenhuizen zurückgreifen. Zum Beispiel bei der Projektentwicklung, Kalkulation und Verwaltung, aber auch, wenn zusätzliche Arbeitskräfte oder Geräte benötigt werden."
Rund 25 Personen arbeiten bei De Nijs Castricum, erklärt Stam. Von Arbeitsplanern bis hin zu Führungskräften, Betriebsleitern und den Mitarbeitern in der Werkstatt. Sie waren kürzlich an der schlüsselfertigen Realisierung von 31 Wohnungen, einem Vomar-Supermarkt und mehreren Tagesgeschäften in der neuen Wohnsiedlung de Draai in Heerhugowaard beteiligt. "Im Auftrag von Hoorne Vastgoed und nach einem Entwurf von Christoph Kohl Stadtplaner Architekten haben wir einen umweltfreundlichen Neubau von ca. 1.400 m2 mit 15 Zwei- und Dreizimmerwohnungen im ersten Stock und 16 im zweiten Stock. Dank des Einsatzes von Sonnenkollektoren und Wärmepumpen arbeitet das Gebäude gasfrei und energieeffizient. Dank traditioneller Backsteinfassaden, vorgefertigter Fassadenbänder, Aluminiumtraufen und Holzfensterrahmen in den Wohngeschossen fügt sich das Gebäude gut in seine Umgebung ein. Die Anlieferung für den Vomar-Supermarkt im Erdgeschoss erfolgt in einem speziellen Entladebereich im Innenbereich."
Im Vondelpark Amsterdam hat de Nijs Castricum in den Jahren 2019 und 2020 das kreisförmige Projekt Vondeltuin nach einem Entwurf von DOOR Architects realisiert. "Der Hospitality-Pavillon Vondeltuin bildet die Verbindung zwischen dem Werkmanshuisje (im indonesischen Batak-Stil) und dem Rest des Vondelparks (im englischen Landschaftsstil) und war ein Pilotprojekt für das Programm 'Amsterdam Circular: Learning by Doing' der Stadt Amsterdam", erklärt Stam. "Das Ziel war es, das neue Gebäude so kreisförmig wie möglich zu gestalten. In der Entwurfsphase wurde aktiv nach wiederverwendbaren oder biobasierten Materialien gesucht, was zu einer breiten Palette von Anwendungen führte. So stammt beispielsweise das Holz der Pfähle aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald, und die Fassade besteht aus alten Natursteinbordsteinen und Stahlsandwichplatten. Eine Besonderheit sind auch die Schindeln aus Amsterdamer Wasserzypressen, die ohnehin gefällt werden mussten."
Am Kennemerstraatweg 105 in Heiloo hat De Nijs Castricum zehn Wohnungen mit einer Größe von 32 bis 86 m gebaut.2 realisiert, die von Rotteveel M4 in Auftrag gegeben wurde. "Sieben Wohnungen wurden komplett neu gebaut, während die restlichen drei Wohnungen in das bestehende Gebäude integriert wurden", sagt Stam. "Die Außenfassaden liegen auf drei Seiten an der Grundstücksgrenze, was eine Herausforderung darstellte. Außerdem grenzt die Frontfassade fast direkt an den Kennemerstraatweg, eine der Hauptverkehrsstraßen von Heiloo. Der starke Verkehr machte die Logistik zu einem täglichen Problem. Eine weitere Besonderheit sei das hohe Niveau der Verarbeitung gewesen, sagt er. "Die weiß verputzte Fassade ist ein gutes Beispiel dafür."
Für einen privaten Bauherrn in Amsterdam hat De Nijs Castricum zwei Häuser an der Gracht zu einem einzigen zusammengefügt. "Auf der Grabenseite wurde die gesamte Einheit nach einem Entwurf von AHH in die umliegenden monumentalen Gebäude eingepasst", sagt Stam. "Im Inneren hingegen wurde eine helle und geräumige Einheit gewählt. Große Fensteröffnungen und schlanke Profile sorgen für maximalen Tageslichteinfall. Außerdem konnten durch eine leichte Verkleinerung des Volumens zwei Innenhöfe geschaffen werden. Gras- und Sedumkrautdächer schaffen einen grünen Blick in den ansonsten dicht bebauten, geschlossenen Baublock."
Die oben genannten Projekte verdeutlichen die Vielseitigkeit und das Potenzial von De Nijs Castricum, das von immer mehr privaten Bauherren, Bauträgern und Wohnungsbaugesellschaften wahrgenommen wird.