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Nachhaltigkeit ist eine Grundvoraussetzung für ein gutes, glückliches und sicheres Leben
Linck am Binck verbindet Natur und Architektur.

Nachhaltigkeit ist eine Grundvoraussetzung für ein gutes, glückliches und sicheres Leben

Glückliche Bewohner und starke Nachbarschaften. Das ist seit mehr als einem halben Jahrhundert das Ziel von ERA Contour. Um genau zu sein, seit 58 Jahren. "Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und gestalten wir Quartiere und Stadtteile, in denen Menschen gut, glücklich und sicher leben können. Das tun wir für die unterschiedlichsten Zielgruppen und vom Neubau bis zur Sanierung und Umgestaltung", sagt die Vorstandsvorsitzende Bianca Seekles. "Nachhaltigkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wir ergreifen zahlreiche Initiativen, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Zum Beispiel verbrauchen wir auf unseren Baustellen nur wenig Energie und suchen aktiv nach Möglichkeiten, Reststoffe wiederzuverwenden. Außerdem entwickeln und bauen wir Wohnstandorte, die über Jahre hinweg Bestand haben und in denen sich Stadt und Natur harmonisch verbinden."

Aquarius in Amstelveen erhält eine nachhaltige Renovierung
Aquarius in Amstelveen erhält eine nachhaltige Renovierung.

"Nachhaltigkeit ist ein dehnbarer Begriff", sagt Seekles. "Wenn man sich das Haus selbst anschaut, muss es natürlich alle Gesetze und Vorschriften erfüllen, und noch ein bisschen mehr. Unser Ziel ist es, dass die Bewohnerinnen und Bewohner klimafest wohnen können, und dabei wollen wir ihre Energiekosten so gering wie möglich halten. Wir suchen auch aktiv nach Möglichkeiten, die CO2-Emissionen aus unseren Gebäuden. Auf der Ebene der Nachbarschaft geht es bei der Nachhaltigkeit vor allem um biologische Vielfalt und die Einbeziehung der Natur. Während der Corona-Pandemie haben wir alle erlebt, wie schön es ist, durch Grünanlagen zu spazieren. Nicht umsonst entwickeln wir Quartiere mit viel Platz für Grün und grüne Erlebnisse. Quartiere, die zum Verweilen im Freien einladen. Aber auch Quartiere mit guten Übergängen vom öffentlichen zum privaten Raum. Schließlich liegt für uns die Nachhaltigkeit auch im sozialen Aspekt. Wie ermutigt man die Bewohner eines Viertels, miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht sogar füreinander zu sorgen? Auch hier sind wir eifrig dabei.

Werkzeugkasten für Nachhaltigkeit

Natürlich können nicht alle Aspekte in jedes Projekt integriert werden, weiß Seekles. "Das müssen sie auch nicht, denn unterschiedliche Kontexte führen zu unterschiedlichen Maßnahmen. Um für jedes Projekt die richtigen Maßnahmen auszuwählen, entwickeln wir einen 'Werkzeugkasten' für Nachhaltigkeit. Sowohl auf technischer als auch auf grüner und sozialer Ebene, mit denen wir wirklich etwas bewirken wollen. Um unsere nachhaltigen Ambitionen mit einer soliden Unternehmensführung in Einklang zu bringen, haben wir vor kurzem einen B-Corp-Zertifizierungsprozess eingeleitet.

Bianca Seekles im ERA Cafe in Zoetermeer
Bianca Seekles im ERA Café in Zoetermeer. (Bild: Mladen Pikulic)

Die zentrale Verbindung

Ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit ist das Linck-Projekt in Binck. An einem der schönsten Orte im Stadtteil Binckhorst in Den Haag wird ERA Contour demnächst mit dem Bau eines ungewöhnlichen Wohngebäudes beginnen, bei dem die Verbindung im Vordergrund steht. Sowohl zwischen Bewohnern und Besuchern, zwischen Innen und Außen als auch zwischen Natur und Architektur. "Von Anfang an wurde auf die biologische Vielfalt und die Einbeziehung der Natur geachtet", sagt Seekles. "Wir haben sehr sorgfältig über die Bewohner nachgedacht. An die Menschen, aber auch an die Vögel, Schmetterlinge und Bienen, die in dem Gebäude ihren Platz haben werden. Der innerstädtische Standort am Fokkerhaven hat viel Wasser, aber sehr wenig Natur. Linck in the Binck wird dies ändern. Das Gebäude wird eher ein Sprungbrett als ein Hindernis zwischen Natur und Architektur sein. Dafür sorgen zum Beispiel die großen Luftgärten oder grünen 'Taschen' an der Fassade sowie die verschiedenen grünen Loggien." Ein 15-stöckiges Atrium holt die grüne Qualität auch ins Innere. Die öffentlichen Räume gehen harmonisch ineinander über, und dank einer offenen Struktur wird die soziale Interaktion maximiert.

Revolutionäres Wohngebäude aus Holz

Zwanzig Kilometer entfernt wird der Wohnturm SAWA auf dem Lloydpier in Rotterdam die biologische Vielfalt und die Einbeziehung der Natur fördern. Außerdem wollen die Bauträger Nice Developers und ERA Contour hier beweisen, dass kreisförmiges Bauen mit Holz auch bei Hochhäusern möglich ist. "Überall, wo es möglich ist, wird Holz verwendet. Von der tragenden Struktur über Wände, Böden und Balken bis hin zum Fassadenausbau, mit dem wir eine enorme CO2-Reduzierung", sagte Seekles. "Die Balkone und Terrassen der SAWA werden mit großen Pflanzgefäßen mit einer interessanten Mischung aus blühenden und immergrünen Pflanzen und Sträuchern ausgestattet. Eine Besonderheit ist, dass wir den derzeitigen Mutterboden von der Baustelle abgetragen und in Big Bags gelagert haben. Die Erde wird demnächst als Blumenerde eine neue Verwendung finden, so dass wir gleich einen reichhaltigen Boden haben." Auf den Dächern der Flachbauten werden verschiedene Samen aus der Natur Rotterdams ausgesät. "Außerdem werden sich hier einheimische Pflanzen aus der Umgebung ansiedeln und eine schöne und natürliche Umgebung schaffen.

Die ERA-Wohnung Favre in Rotterdam wurde einer nachhaltigen Renovierung unterzogen und
Die ERA-Wohnung Favre in Rotterdam wurde einer nachhaltigen Renovierung unterzogen und kann wieder jahrelang genutzt werden.

Nachhaltiges zweites Leben

Nachhaltig arbeitet ERA Contour auch mit den Wohnungsbaugesellschaften Havensteder und Smits Vastgoedzorg zusammen, um eine große Anzahl von ERA-Wohnungen aus den Jahren 1964 bis 1973 technisch auf Vordermann zu bringen, so Seekles. "Dadurch werden auch sie wieder eine Zukunft haben. Ist ein Abriss noch notwendig? Dann schauen wir, welche Teile ein zweites Leben bekommen können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Wohnung am Ivoordreef in Utrecht, deren Zaun und verschiedene Fassadenelemente einen schönen Platz im neuen Gebäude erhalten." Eine weitere gute Referenz ist die nachhaltige Renovierung des Aquarius in Amstelveen. Hier wird die bestehende Wohnung gründlich entkernt, woraufhin zusätzliche Treppenhäuser und eine Aufstockung aus Holz hinzugefügt werden. "Die Wohnung wird auch umgestaltet und erhält einen schönen warmen Anstrich, so dass die Bewohner dort wieder viele Jahre lang gut und komfortabel leben können. Wo immer möglich, werden auch hier bestehende Bauteile wiederverwendet."  

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