Mit der Eröffnung des beeindruckenden neuen Gebäudes von Booking.com am Oosterdokseiland in Amsterdam schließen auch PCS B.V. (Gebäudeautomation) und IQPS B.V. (Digitale Positionierung & Smartplatform) ihr Projekt ab. Für das digitalste Gebäude der Niederlande endet die Realisierungsphase und eine interessante Betriebsphase beginnt.
Sechs Jahre lang hat eines der größten E-Commerce-Unternehmen der Welt versucht, eine optimale und attraktive Arbeitsumgebung für seine mehr als 6.000 (internationalen) Mitarbeiter zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben PCS B.V. und IQPS B.V. gemeinsam eine offene, skalierbare und innovative Lösung sowohl für die Gebäudeautomations- als auch für die Building-Intelligence-Plattform entwickelt und bereitgestellt. Die Kombination bietet Echtzeit-Transparenz, Kontrolle und Einfluss auf den Betrieb, die Leistung, die Nutzung und den Verbrauch aller Gebäudeaspekte. "Ausgehend von Nachhaltigkeits- und Effizienzzielen werden die vorhandenen Prozesse und Anlagen hinsichtlich der Luftqualität kontrolliert", sagt Paul Persy, Direktor und Eigentümer von PCS B.V. "Innerhalb der dynamischen Geozaun-Zonen wird auch die Anzahl der anwesenden Mitarbeiter in Echtzeit kontrolliert. Dank des besseren Einblicks in die Daten können die Gebäudemanager potenzielle Unterbrechungen besser vorhersehen und so Probleme oder Schlimmeres verhindern. Denken Sie zum Beispiel an den Ausfall von Geräten oder erhöhte Wartungskosten. Die vorausschauende Wartung durch das Sammeln und Analysieren von Daten ist Realität geworden."
Um das Nutzererlebnis kontinuierlich zu verbessern, hat Booking.com einen ganzheitlichen Ansatz gewählt. Dieser nutzt alle nützlichen Datenquellen, Belegungsmetriken, Nutzungspräferenzen, Nutzungsverhalten, Positionsdaten, Positionsdauer und so weiter, um Belegung, Leistung, Nutzungsniveaus und Gewohnheiten zu identifizieren. "Auf der Grundlage dieser Daten ist das System in der Lage, (die nächstgelegenen) freien Besprechungsräume oder Arbeitsplätze in Echtzeit zu finden, Warteschlangen zu signalisieren, ein Zeitfenster für die Mittagspause zu empfehlen, den Raumkomfort zu optimieren, Vermögenswerte zu verfolgen und so weiter", sagt Persy. "Außerdem erhält man Einblicke in die Nutzung des Gebäudes, auf deren Grundlage Prozesse oder Raumaufteilungen optimiert werden können."
"Die kontinuierliche Analyse der Daten aus der Smart-Plattform liefert laufend Rückmeldungen über die Auswirkungen auf die Erfahrung und Nutzung der Mitarbeiter", betont Persy. "Und das ist auch dringend nötig, denn aufgrund von Anpassungen bei z. B. Beleuchtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Schreibtischaufstellung, Nutzungs- und Einrichtungsmöglichkeiten und -sortiment (z. B. Menüzusammenstellungen im Restaurant) ist kein einheitlicher Managementansatz möglich. Das Verständnis und die Vorwegnahme der volspektralen Leistung eines Gebäudes ist daher von entscheidender Bedeutung, um das am besten geeignete Instandhaltungsprogramm zu finden. Aber auch entscheidend, um einen inspirierenden Aufenthalt für alle Nutzer zu schaffen. Die Modellierung sowohl technischer als auch nutzungsbezogener Daten aus allen Quellen ist der Schlüssel dazu."