Mit Airdeck bietet De Hoop Pekso seit mehr als 12 Jahren einen innovativen und leichten Estrich an, der vor allem bei Nutzbauvorhaben zahlreiche Vorteile bietet. Dank des Einsatzes spezieller Airboxen können bis zu 15-20% an Beton eingespart werden. Dadurch werden Stützkonstruktionen und Fundamente deutlich leichter und ermöglichen größere Spannweiten von bis zu 12 m. Da weniger Beton, weniger Stahl und weniger Transportbewegungen erforderlich sind, wird die Umwelt weniger belastet. Und da der Airdeck-Boden als Flachboden konzipiert ist, werden keine Träger oder Stützwände benötigt. Dies gewährleistet eine maximale Gestaltungsfreiheit. Durch die freie Gestaltung eignet sich der Airdeck-Boden hervorragend für Neubauprojekte, z. B. im Gesundheitssektor.
Der Airdeck-Boden bewährt sich schon seit Jahren in Nutzbauprojekten. Zum Beispiel als Zwischenboden in Parkhäusern und Geschäftsgebäuden oder als Boden in Gebäuden des Gesundheitswesens, erklärt René Verstraete, Leiter des Vertriebsinnendienstes bei De Hoop Pekso. "Auf der Basis des Bodens befindet sich eine 6 bis 7 cm dicke Betonfertigteilunterlage, die eine strukturelle Plattenbewehrung und Strukturträger in einem Raster von 300×300 mm enthält. In diese werden die innovativen Airboxen vollautomatisch eingesetzt. Spezielle Roboter erleichtern den Prozess in unserem Werk, indem sie die Airboxen mit beispielloser Präzision positionieren und einbauen. Anschließend kommen die Airdeck-Böden in die Härtekammer und sind wenig später transportfertig."
Die betonsparenden Airboxen bestehen aus recyceltem Kunststoff und sind in fünf Höhen erhältlich, je nach gewünschter Spannweite und erforderlicher Belastung. "Die Installation des Bodens ist einfach, da die Elemente auf die Gitterträger gehoben werden können", erklärt Verstraete. "Dann können zwei Personen die Elemente auf die provisorische Unterfangung stellen. Auf der Baustelle werden die Verbindungsbewehrung und die obere Bewehrung verlegt. Die Bewehrungsmatten können dann direkt auf den Airboxen verlegt werden, und das Betonieren des Bodens erfolgt auf herkömmliche Weise. Diese Arbeitsweise spart sowohl Beton und Bewehrungsstahl als auch Zeit. Dank ihrer flachen Oberseite und ihrer stabilen Konstruktion können die Airboxen während der Bauarbeiten sicher betreten werden.
Jan Versteegen, Bauberater und Partner bei Pieters Bouwtechniek, unterstreicht die Eignung von leichten Geschossdecken für größere Spannweiten. "Mit zunehmender Spannweite nehmen normalerweise auch die Bodendicke und das Gewicht zu. Airdeck-Böden reduzieren diesen Nachteil durch die Integration von Airboxen. Diese innovativen Elemente schaffen einen dickeren Boden, der seine Festigkeit und Steifigkeit beibehält und gleichzeitig das Gesamtgewicht reduziert. Die hohle Konstruktion des Bodens reduziert die Gesamtlast und erfordert weniger Verstärkung im Vergleich zu einem massiven Boden gleicher Dicke. Auf der Grundlage der im Lastenheft angegebenen variablen Bodenbelastung berechnet Pieters Bouwtechniek stets die richtige Bodendicke und Bewehrung. "Die Voraussetzung ist, dass die angegebene Last gleich oder höher ist als die im Eurocode für eine Funktion angegebenen Mindestlasten. Obwohl für den Airdeck-Boden weniger Material verwendet wird, kann man die gleiche Festigkeit und Steifigkeit mit einem leichteren Boden erreichen."
Der Einsturz einer Leichtbauetage am Flughafen Eindhoven im Jahr 2017 warf einen Schatten auf den Ruf von Leichtbauböden. Sowohl Versteegen als auch Verstraete widerlegen diese Wahrnehmung. Versteegen: "Wir haben viele solcher Böden entworfen. Selbst als Folge der Untersuchungen nach dem Unfall in Eindhoven mussten wir noch keinen einzigen Boden anpassen oder verstärken. Allerdings haben wir unseren Produktionsprozess aufgrund der verschärften Detaillierungs- und Berechnungsregeln angepasst." Verstraete: "Auch die Airdeck-Böden wurden in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. So gießen wir beispielsweise eine spezielle Korbbewehrung in die Ränder der Platten, die alle statischen Anforderungen in einem Zug erfüllt. Außerdem verwenden wir seit jeher traditionellen Kiesbeton, der die erhöhten statischen Sicherheitsanforderungen voll erfüllt. Wir stellen fest, dass dies vom Markt sehr gut angenommen wird und werden zunehmend von namhaften Baufirmen angesprochen, um im Vorverfahren mitzudenken."
Leichte Böden sind in der Branche nach wie vor sehr beliebt, so Versteegen. "Wir beziehen diese Böden in die verschiedenen Bodenvarianten ein, die wir für Projekte in Betracht ziehen. So eignet sich dieser Bodentyp beispielsweise sehr gut für Versorgungsbauprojekte mit einer Säulenkonstruktion, bei denen Flexibilität im Layout erforderlich ist." Verstraete betont, dass Airdeck-Böden in den Niederlanden bereits großflächig eingesetzt wurden. "Ein aktuelles Highlight-Projekt war Notting Hill in Hoofddorp, wo über 1.300 m² Airdeck-Böden verlegt wurden." Derzeit ist De Hoop Pekso unter anderem am Neubau des Kompetenzzentrums und Servicegebäudes De Schakel in Nootdorp beteiligt.
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