Aus diesem Grund ist es so wichtig, für angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu sorgen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Wie das geht? Das können Sie hier nachlesen.
Jedes Jahr ereignen sich etwa 550 schwere Unfälle bei Arbeiten in der Höhe, von denen 23 tödlich sind. Nach Angaben des RIVM sind die wichtigsten Ursachen eine falsch aufgestellte Leiter, Gleichgewichtsverlust und unzureichende Absturzsicherung.
Viele dieser Unfälle hätten mit einer angemessenen Absturzsicherung, wie z. B. einer Dachrandsicherung oder einem Fallschutz, verhindert werden können. Gurtzeug. Es ist wichtig, dass die Arbeitnehmer wissen, wie man Absturzsicherungen benutzt. Dies kann z. B. durch Schulungen geschehen. Außerdem sollte die Absturzsicherung im Interesse der Sicherheit jährlich überprüft und ihre ordnungsgemäße Verwendung überwacht werden.
Um Unfälle zu vermeiden, ist es also wichtig, einen guten Fallschutz zu haben. Aber welche Arten gibt es eigentlich? Die bekannteste Art ist der Dachrandschutz. Dabei werden Zäune an der Dachkante angebracht, um die Gefahr eines Absturzes zu verringern. Hat Ihr Dach Oberlichter? Dann sollten Sie für einen guten Dachfensterschutz sorgen, denn ein Dachfenster ist nicht stark genug, um einen Sturz abzufangen. Bei Einzelarbeiten auf einem Dach können Absturzsicherungsgurte oder Sicherheitsgeschirre verhindern, dass jemand herunterfällt. Außerdem kann eine Käfigleiter verwendet werden. Eine Korbleiter beginnt in einer Höhe von 2,5 Metern und schafft einen sicheren Fluchtweg, zum Beispiel bei einem Brand. Eine Korbleiter ist auch ideal, wenn jemand von außerhalb des Gebäudes auf das Dach gelangen muss. Beachten Sie, dass bei einem Höhenunterschied von mehr als 10 Metern zwischen den Korbleitern auch Ruhepodeste angebracht werden sollten.