Plattform für Neubau, Renovierung, Restaurierung und Umgestaltung
Die bauliche Sicherheit bei Bauvorhaben wirklich gewährleisten
Aboma Consultancy ist dem Wissensportal Konstruktive Sicherheit (KPCV) als Partner beigetreten, um die konstruktive Sicherheit bei Bauprojekten (noch) besser zu gewährleisten.

Wirkliche Gewährleistung der strukturellen Sicherheit bei Bauprojekten

Die bauliche Sicherheit ist neben dem Brandschutz maßgebend für das von der Wkb geforderte Maß an Qualitätssicherung. Dennoch wird sie bei vielen Bauprojekten immer noch vernachlässigt. Aboma Consultancy ist dem Wissensportal für bauliche Sicherheit (KPCV) als Partner beigetreten, um (noch) mehr bauliche Sicherheit bei Bauprojekten zu gewährleisten. 

Konstruktive Sicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung. Doch laut Dick Stoelhorst, Initiator und Vorsitzender des KPCV, wird diese Verantwortung immer noch sehr oft abgetan. 'Das macht der Statiker schon', hören wir oft zurück. Dabei hat z.B. ein Errichterunternehmen mindestens genauso viel Einfluss auf die Standsicherheit und sollte in diesen Prozess voll einbezogen werden. Das Gleiche gilt für einen Bauunternehmer. Er muss nicht nur die Planung im Auge behalten, sondern zum Beispiel auch prüfen, ob die provisorische Konstruktion für das Einbringen von Beton geeignet ist. Alle Partner in der Kette haben eine Rolle bei der Gewährleistung der baulichen Sicherheit zu spielen. Wir wollen das nicht nur in die Köpfe der Menschen bringen, sondern auch konkrete Hilfsmittel anbieten, die das ermöglichen. Und das auch noch völlig kostenlos.

Experte für temporäre Einrichtungen

Das KPCV beschreibt Sicherungsmaßnahmen für alle Kettenpartner. Inzwischen haben sich bereits fast 60 Partner der Initiative angeschlossen. Partner, die die gesamte Bausäule widerspiegeln, von Statikern und Installateuren bis hin zu Bauunternehmen und neuerdings auch Aboma. "Auch wir sehen in der Praxis, dass die bauliche Sicherheit ein vernachlässigtes Thema ist und dass insbesondere die bauliche Sicherheit von temporären Strukturen unterschätzt wird oder die Risiken nicht richtig erkannt werden", sagt Pieter Visser von Aboma Consultancy. "Gerade in diesem Bereich hat Aboma viel praktisches Wissen auf Baustellen gesammelt. Wir sind Experten in der Anwendung von temporären Einrichtungen, die die strukturelle Sicherheit während des Bauprozesses gewährleisten. Das ist der Mehrwert, den wir als Partner im Wissensportal einbringen." Stoelhorst veranschaulicht die Bedeutung dieses Aspekts mit einem Beispiel: "Bei einem Großprojekt in Rotterdam gab es kürzlich mehrere Todesopfer. Die Verstrebungen einer provisorischen Konstruktion wurden als lästig empfunden und weggelassen. Infolgedessen stürzte die Konstruktion während des Betonierens ein. Fachwissen darüber, wie eine temporäre Konstruktion aufgebaut ist, wie sie funktioniert und was getan werden kann und was nicht, ist entscheidend, um die bauliche Sicherheit auch während der Ausführungsphase zu gewährleisten."

Gemeinsame Verantwortung

Das Bauwesen wird zunehmend fragmentiert, stellt Stoelhorst fest. "Bei temporären Bauten verlässt man sich in hohem Maße auf die Beratung durch die entsprechenden Zulieferer, während dieses Wissen früher viel stärker beim Bauunternehmer selbst vorhanden war. Wer hat nun den Überblick und wer ist für die Sicherheit verantwortlich? Alle an der Planung und Ausführung Beteiligten müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie Teil des Gesamtprozesses sind, um eine sichere Konstruktion zu gewährleisten. Wir von KPCV konzentrieren uns auf diesen Prozess und zeigen, wie man mit Rollen, Aufgabenteilung und Verantwortlichkeiten umgeht. Wir tun dies, indem wir die Risiken für jede Phase analysieren und Sicherungsmaßnahmen einrichten. Die Beteiligten werden von Anfang an an die Hand genommen, um gute Prozessvereinbarungen zu treffen." Visser: "Das ist genau das, was wir von der Vision von Aboma übernehmen. Oft wird von der Endsituation ausgegangen, aber schon auf dem Reißbrett muss der sicheren Ausführung genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Damit man bei der Konstruktion nicht eine Schraube an einem Element anziehen muss, das halb über ein Gerüst gelehnt ist. Mit den Werkzeugen des KPCV ist das gewährleistet."

BORGR

Große Auftraggeber wie Rijkswaterstaat, ProRail und die Rijksvastgoedbedrijf greifen bereits auf die Tools des KPCV zurück. Mit Webtools wie dem Personalscan und dem Projektteam-Scan können Sie überprüfen, ob das Prozesswissen über die bauliche Sicherheit ausreichend ist, wie die Verantwortlichkeiten innerhalb des Projekts geregelt sind und ob alle Risiken geregelt sind. Die jüngste Ergänzung ist das BORGR-Webtool, das am 2. Mai eingeführt wird. Das Tool sichert die Kohärenz während und zwischen allen Phasen, vom Beginn bis zur Fertigstellung eines Bauprojekts. Damit können Bauherren und Bauunternehmer in den Niederlanden die bauliche Sicherheit im Prozess wirklich gewährleisten.  

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Senden Sie uns eine Nachricht

Wir setzen Cookies ein. Auf diese Weise analysieren wir die Nutzung der Website und verbreiten das Nutzungskonzept.

Einzelheiten

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten