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'Gewöhnliche' Wasserbushaltestelle wird zu einem pulsierenden und lebendigen Platz mit Büros, Wellness, Fitness und Gastgewerbe
Den Dunnen realisierte diese beiden markanten Gebäude an der Noordkade in Hendrik-Ido-Ambacht.

Gewöhnliche" Wasserbushaltestelle wird zu einem lebendigen und pulsierenden Platz mit Büros, Wellness, Fitness und Restaurants

Die Noordkade in Hendrik-Ido-Ambacht hat eine wahre Metamorphose durchgemacht: von einer unattraktiven Wasserbushaltestelle, an der man sich nie lange aufhalten wollte, zu einem lebendigen Platz mit einem schönen Panoramablick. RoosRos Architekten haben im Auftrag von Stemar Projectontwikkeling und Getgripp zwei funktionale Gebäude entworfen. Zum einen das maritime Geschäftshaus mit Büros und Konferenzräumen und zum anderen ein Gebäude für Wellness, Sport und Gesundheit. Auch für die Gastronomie gibt es viel Platz. Den Dunnen Bouwonderneming aus Hardinxveld-Giessendam realisierte die markanten Gebäude, die sich durch Glas, fließende Linien, abgerundete Ecken und horizontale Linien auszeichnen. Mit einer Anspielung auf die Vergangenheit scheint es zwei Schiffe zu geben.

Die Noordkade soll wieder zu einer attraktiven Verbindung zwischen Fluss und Dorfzentrum werden. Viele Jahre lang war dieser Ort ein Kommen und Gehen von Schiffen, die zusammengebaut, abgewrackt oder repariert wurden. Mit dieser Vergangenheit und den Wünschen der Bauträger im Hinterkopf entwarf der Architekt Chi-Hang Chim vom Architekturbüro RoosRos zwei Gebäude in Form von Yachten, die von einem Platz mit Terrassen und Stufen zum Fluss hin umgeben sind. Es sieht aus wie zwei neue Schiffe auf der ehemaligen Werft. Der historische Schiffskran vervollständigt das Bild. 

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Die Gebäude zeichnen sich durch Glas, fließende Linien, abgerundete Formen, abgerundete Ecken und horizontale Linien aus.

Zwei Yachten in der Werft

Das erste vierstöckige Gebäude umfasst das maritime Unternehmerhaus mit Büros, Sitzungsräumen und Konferenzsälen. Das zweite Gebäude mit seinen drei Etagen ist dem Sport und der Gesundheit gewidmet, darunter ein Fitness-, Wellness- und Physiotherapiezentrum. Im Erdgeschoss - mit über 1.000 m² bzw. knapp 1.000 m² - gibt es Raum für Gastronomie mit Terrasse. Jede Etage hat eine geringere Fläche als die darunter liegende und wurde zudem mit Glasgeländern versehen, die den Eindruck erwecken, auf dem Deck eines Schiffes zu stehen. Die Pläne waren von den Bauherren und Architekten im Vorfeld gut durchdacht worden, und auch alle Genehmigungen waren beantragt. Im Auftrag von Stemar und Getgripp kümmerte sich die Baufirma Den Dunnen, in Form eines Bauteams, um die weitere Umsetzung mit der Ausarbeitung der Arbeitszeichnungen und den abschließenden Bauarbeiten.

Betonskelett, umgeben von einer Vorhangfassade

"Die schlanken Gebäude basieren auf einer Betonschalenkonstruktion und wurden Schicht für Schicht mit SKYDECK Deckenschalungen montiert. Der systematische Montageablauf und die leichten Systemteile beschleunigen die Abläufe. Darüber hinaus ermöglicht das Fallkopfsystem ein schnelles Ausschalen, was die Materialmenge auf der Baustelle deutlich reduziert. Man muss auch weniger absteifen, was mehr Beweglichkeit unter der Deckenschalung bietet", erklärt Geschäftsführer John den Dunnen. "Um das Betonskelett herum haben wir eine Vorhangfassade mit viel Glas, Sandwichpaneelen und weißen Abdeckleisten an der Außenseite gebaut. Fließende Linien, runde Formen, abgerundete Ecken und horizontale Linien sind die Hauptmerkmale der Architektur. Die großen Glasflächen sorgen für viel Tageslicht in allen Räumen und die Verbindung zwischen innen und außen."

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Ein Bild aus der Zeit der Errichtung der Gebäude.

Anspruchsvolles Bauprojekt

Die ersten Büros des Maritimen Unternehmerhauses werden demnächst in Betrieb genommen, und der Fitnessclub MyLife hat bereits eröffnet. Die verschiedenen Gastgewerbebetriebe sind mit der Fertigstellung beschäftigt und werden voraussichtlich bis Ende dieses Jahres ihre Türen öffnen. "Jeder hatte seine eigenen Vorstellungen von der Gestaltung und Einrichtung, deshalb haben wir alle Räume als Rohbau geliefert. Nur bei der Fitnesshalle haben wir uns auch um den Ausbau gekümmert, abgesehen von den Möbeln", schließt Den Dunnen. "Dies ist eine großartige Referenz, auch wenn es ein sehr anspruchsvolles Projekt war, das teilweise durch externe Faktoren wie Corona, verspätete Materiallieferungen, Preiserhöhungen und eine Personalsuche bedingt war. Dank unserer flachen Struktur und kurzen Kommunikationswege konnten wir flexibel wechseln und so alles rechtzeitig realisieren."  

Informationen zur Konstruktion
  • Bauträger Stemar Group, Hendrik-Ido-Ambacht und Getgripp, Rotterdam
  • Architekt RoosRos Architekten, Oud-Beijerland
  • Hauptauftragnehmer Den Dunnen Bouwonderneming BV, Hardinxveld-Giessendam

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