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Eurofins, Heerenveen: Hochwertiges Installationspaket für neues Laborgebäude
Da das Gebäude die Funktion eines Labors hat, wurden sehr spezifische Anforderungen an Sicherheit, Hygiene, (Trink-)Wasseraufbereitung, Belüftung, Druckhierarchien und Temperaturen gestellt, um nur einige zu nennen.

Eurofins, Heerenveen: Hochwertiges Installationspaket für neues Laborgebäude

In Heerenveen haben die Arbeiten für den Neubau von Eurofins Food, Feed, Water Benelux begonnen. Zusätzlich zu dem hochmodernen Mikrobiologie-Labor wird im März 2022 ein neues Chemielabor eröffnet. Das 3.000 m² große neue Gebäude umfasst 1.600 m² Laborfläche, unterstützende Büroräume, einen Empfang und eine Kantine sowie Gewerbeflächen mit PGS-15-Lager. Im Auftrag von Aan de Stegge Twello ist Batenburg Installatietechniek für die gesamte Installationstechnik verantwortlich.

"In einem Bauteam mit dem Hauptauftragnehmer haben wir die Beratung und Planung für die mechanischen, elektrischen und sanitären Anlagen übernommen", erklärt Projektleiter Frank Oostewechel. "Darüber hinaus waren wir für die komplette Realisierung verantwortlich. Da das Gebäude eine Laborfunktion hat, wurden unter anderem sehr spezifische Anforderungen an Sicherheit, Hygiene, (Trink-)Wasseraufbereitung, Belüftung, Druckhierarchien und Temperaturen gestellt. Um eine konstante Temperatur in den Laborbereichen zu gewährleisten, haben wir ein spezielles Klimatisierungssystem mit Luftheizung und Luftkühlung entworfen. Dabei wird das Labor in fünf Temperaturzonen unterteilt. Drei Luft-Wasser-Wärmepumpen sind außerhalb des Gebäudes installiert. Darüber hinaus ist ein Kühlregister in das Lüftungsgerät integriert. Nachkühler in den Kanälen sorgen für die Feinabstimmung des Klimas, während Textil-Luftkissen für eine gleichmäßige Luftverteilung sorgen." Das Büro erhielt eine eigene Lüftungsanlage mit einem VRF-System und einer Wärmepumpe, sagt er.

Neben den Klimasystemen realisiert Batenburg Installatietechniek auch die Systeme für Druckluft, technische Gase (Helium, Stickstoff und Sauerstoff), demineralisiertes Wasser und die Prozesswasseraufbereitung. "Das Abwassersystem haben wir komplett in Polyethylen (PE) ausgeführt", sagt Oostewechel. "Außerdem lieferten wir die Prozessabsaugung für die Abzüge und Labortische sowie die (Regen-)Wasserabläufe, LED-(Not-)Beleuchtung, CCTV, Zugangskontrolle und Einbruchschutz, eine CAT6A-Dateninstallation sowie Erdung und Blitzschutz." Für die Stromversorgung des neuen Gebäudes hat Batenburg Installatietechniek eine neue Trafostation entworfen, hergestellt, installiert und mit den Innenverteilern verbunden. Für die Energieverteilung in den Laborbereichen installierte der Gesamtinstallateur einen Stromkreis aus Sammelschienen und Kabelkanälen. Die anderen Gebäudeteile werden über Kabelkanäle und Verteilerkabel versorgt. "Alle Installationen sind an eine zentrale Gebäudeleittechnik angeschlossen. Dank einer Technikdecke mit Installationsschleifen ist eine optimale Gestaltungsfreiheit in den Laborbereichen gewährleistet."  

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