Die Verwirklichung der Erweiterung der Sif Maasvlakte ist ein 'Kunststück'

In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 wird die Monopile-Fabrik des Herstellers Sif auf der Maasvlakte erweitert und neu gebaut: 52.400 m² neue Hallen für die Produktion und Montage von Komponenten für Offshore-Gründungen. Aus Gründen des Volumens wurden die Stahlkonstruktionen der Hallen von mehreren Parteien in kurzer Zeit ausgeführt.

Reijrink Staalconstructie baute die leichteren Hallen, einschließlich der leichteren Kranbahnträger, für den Auftragnehmer Iemants Eiffage, der die schwereren Hallen und Kranbahnträger (maximal 70 Tonnen) baute. Der kaufmännische Direktor Eric van Dooren von Reijrink: "Die bereits gebauten Hallen A und B wurden erweitert. Zwei neu gebaute Hallen sind jeweils für das Walzen/Schweißen und die Montage von XXXL-Monopiles, wie z.B. die Fundamente von Offshore-Windkraftanlagen, vorgesehen. Für die Bauarbeiten wie Fundamente und Betonböden beauftragte die Sif-Gruppe Dura Vermeer; Iemants ist Auftragnehmer für die wind- und wasserdichten Stahlkonstruktionen, einschließlich der Betonsockel, Fassaden und Dächer, mit Reijrink als Unterauftragnehmer."

Zusammenarbeit

Die Stahlkonstruktion wurde von Royal HaskoningDHV entworfen. "Alle Beteiligten arbeiteten bei den Erweiterungen partnerschaftlich zusammen, wobei die Detailplanung der einzelnen Komponenten im eigenen Haus durchgeführt wurde. Wesentliche Teile der verfahrenstechnischen Anlagen, wie z. B. die Träger der Kranbrücken, wurden in die Hallen integriert. Die Montage von rund 8.000 Tonnen Stahlkonstruktion erfolgte zwischen KW 34 und dem Jahreswechsel", so Van Dooren.

Konstruktion, Fassaden und Dächer wurden von Unternehmen hergestellt, die sich gut kennen. "Dieser Erweiterungsbau ist ein echtes Kunststück von Künstlern, die auf beiden Seiten der niederländisch-belgischen Grenze produzieren, etwa eine halbe Stunde voneinander entfernt."