Das Beratungs- und Ingenieurbüro WSP hat den Hauptauftragnehmer Cordeel beim Bau des neuen Kühlhaus-Vertriebszentrums von Maersk auf der Maasvlakte beraten.
WSP ist ein Beratungsunternehmen in verschiedenen Bereichen. Das Unternehmen ist weltweit tätig und beschäftigt 67.000 Mitarbeiter, davon über 450 in den Niederlanden. Projektleiter Bas van Ooijen sagt: "Unsere niederländische Niederlassung ist aus drei anderen Unternehmen hervorgegangen und die Unternehmenskultur dieser Unternehmen ist immer noch in unserer DNA. Wir sind hauptsächlich in der Strukturberatung tätig. Wissen steht hier an erster Stelle. Wir haben zum Beispiel 'Professional Area Networks' (PANs) eingerichtet: Umgebungen, in denen Wissensträger zusammensitzen. Da wir ein internationales Unternehmen sind, wissen wir, wo wir dieses Wissen finden. Deshalb expandieren wir immer mehr, auch innerhalb der Niederlande. Vor kurzem haben wir ein Team von Installationsberatern innerhalb des Teams für die gebaute Umwelt eingestellt. So können wir unseren Kunden Ganzheitlichkeit bieten."
WSP hat bereits mehrfach mit Cordeel zusammengearbeitet. So haben beide Unternehmen zuvor ein Großlager in derselben Gegend realisiert. "Meiner Meinung nach ist Cordeel ein guter Auftragnehmer für die Industrie und sehr einfallsreich bei der Verbesserung von Prozessen", sagt er.
Für das neue Kühlhaus-Vertriebszentrum von Maersk nutzte Cordeel eine der Disziplinen von WSP: die koordinierende Strukturberatung. Das Unternehmen setzte den endgültigen Entwurf in einen technischen Entwurf und einen ausführungsreifen Entwurf um. "Wir waren von der Arbeit von Arcadis positiv überrascht. Sie haben ein schlüssiges Produkt für den endgültigen Entwurf erstellt. Dieses musste natürlich noch optimiert werden, bevor wir es in den technischen Entwurf umsetzen konnten. Wir begannen damit, Modelle zu erstellen und die Pfahlpläne zu entwerfen. Sobald die ersten Pfähle im Boden steckten, griffen immer mehr Prozesse ineinander. Es handelt sich um ein großes Gebäude, das in mehreren Phasen errichtet wurde. Der erste Teil des Projekts war bereits ausführungsreif, während für andere Teile die Pfahlpläne noch erstellt werden mussten", sagt Van Ooijen.
WSP Netherlands untersuchte die bereits vorhandenen Teile des Arcadis-Entwurfs und schlug einige Optimierungen vor. "Daraus haben wir einige Quick Wins gezogen. So optimierten wir beispielsweise die Fassadengestaltung und berechneten die Fachwerke neu, um sie effizienter zu gestalten. Wir haben dann alles neu berechnet, so dass der Stahlbauer seine Kalkulation auf die Gesamtkalkulation aufpfropfen konnte." Normalerweise bietet WSP bei Projekten mehrere Disziplinen an, bei diesem Projekt jedoch nur eine. "Das Besondere an diesem Projekt ist für uns, dass man das Projekt in einer festen Beziehung ausarbeitet. Gemeinsam haben wir ein Gebäude errichtet, mit dem der Kunde sehr zufrieden ist."
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