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'Unser gesamtes Unternehmen ist am Bau der Universitätsbibliothek der UvA beteiligt'

Unser gesamtes Unternehmen ist am Bau der Universitätsbibliothek der UvA beteiligt.

Licotec Daklicht B.V. entwirft, produziert und realisiert lichtdurchlässige Dach- und Wandkonstruktionen für z.B. Einkaufszentren, Fußballstadien, (Wohn-)Pflegekomplexe und Industriegebäude. Die transparenten Überdachungen aus Glas und Kunststoff werden vollständig im eigenen Haus entwickelt. Rund 25 qualifizierte Ingenieure und Produktionsmitarbeiter garantieren maßgeschneiderte Systeme mit hoher Qualität, stilvollem Design und optimaler Sicherheit. Nach großen Referenzen wie dem Hilton Amsterdam Airport Schiphol und der Überdachung des Rotterdamer Hauptbahnhofs verleiht Licotec Daklicht B.V. derzeit dem Atriumdach der neuen UvA Universitätsbibliothek in Amsterdam den letzten Schliff.

In einem Konstruktionsteam mit BINX Smartility und Buiting Staalbouw setzte Licotec Daklicht B.V. den Entwurf des Architekten in ein herstellbares Produkt für diesen besonderen Ort um. "Aber auch zu einem Entwurf, den wir in Bezug auf Spezifikationen und Details vollständig unterstützt haben, so dass wir eine ordnungsgemäße Ausführung und ein wasserdichtes Endergebnis garantieren konnten", sagt Senior Project Consultant Albert Riggeling. "Dabei war Licotec Daklicht B.V. für das Dachbeleuchtungssystem verantwortlich, mit dem der Stahl verkleidet wurde und in dem die Glasscheiben verlegt wurden."

Dreifache Entwässerung

Speziell für die UvA-Universitätsbibliothek wurde ein neuartiges System mit interner Entwässerung auf drei Ebenen entwickelt, sagt er. "Während ein Standardsystem eine doppelte Entwässerung der Pfosten und Rinnen aufweist, wird bei diesem Projekt eine dreifache Entwässerung verwendet. Zum Beispiel, weil die Flächen ineinander übergehen, so dass die Stiele und Ravelings auf drei Ebenen verbunden sind."

"Kein Element war gleich

Das gesamte Projekt wurde in 3D/BIM ausgearbeitet, sagt Riggeling. "Und auch die Verglasung wurde anhand des BIM-Modells bestellt. Insgesamt wurden bei diesem Projekt 2,6 km Aluminiumprofile verbaut, die wir komplett selbst entwickelt haben. Außerdem haben wir 86 Glasflächen hergestellt, die in 458 unterschiedliche Dreiecke unterteilt sind, von denen jedes eine eigene Abmessung hat. Außerdem haben wir 448 Fensterbänke und 1.599 einzigartig geformte und 3D-modulierte Endschwellen verarbeitet. Eine ziemliche Herausforderung, denn buchstäblich jeder Winkel, jede Verbindung, jede Neigung und jeder Abgangswinkel ist einzigartig. Sowohl die Monteure in unserem Werk als auch auf der Baustelle setzten ein riesiges Puzzle zusammen. Um sicherzustellen, dass die richtigen Puzzleteile genau an den richtigen Stellen zusammengesetzt wurden, erhielt jedes Teil eine eindeutige Nummer, die dem BIM-Entwurf entsprach."

Sichere Instandhaltung und Fensterreinigung

"Die Sonnenschutzverglasung des Atriumdaches ist übrigens begehbar und mit einer speziellen Siltal-Fuge versehen", sagt Riggeling. "Außerdem sind alle Anschlüsse zwischen den Verglasungen und alle Anschlussfugen konstruktiv abgedichtet. Dadurch - und dank einer Leineneinrichtung im First - können zum Beispiel Wartungs- und Fensterreinigungsarbeiten sicher durchgeführt werden." Licotec Daklicht B.V. gewährt eine 10-jährige Garantie auf die Arbeiten und ist auch 10 Jahre lang für die Wartung verantwortlich.

Nach dem Atriumdach war Licotec Daklicht B.V. auch für das Oberlicht des Schneideraums verantwortlich, fasst Riggeling zusammen. "Alle Systemkomponenten für das Atriumdach und das Oberlicht wurden an ein Materialzentrum im Amsterdamer Hafen geliefert, von wo aus sie mit einem Elektroboot über die Amsterdamer Grachten zur Baustelle transportiert wurden. Und auch der Transport auf der Baustelle erfolgte vollständig elektrisch. Alle Materialien wurden just-in-time angeliefert und noch am selben Tag verarbeitet. In der Vorbereitungsphase haben wir die Konstruktionszeichnungen, die Konstruktionsanschlüsse und -profile, die Berechnungen der Glasfestigkeit und der Glasdicke selbst angefertigt, gefolgt von einem umfassenden Montageplan. Wir waren also buchstäblich mit unserem gesamten Unternehmen an dieser Arbeit beteiligt. Aus diesem Grund haben wir unser 40-jähriges Jubiläum mit einem Besuch vor Ort aufgewertet, so dass auch die Mitarbeiter im Büro und in der Fabrik ihren Beitrag in vollem Umfang sehen konnten."

Kurz vor der Fertigstellung blickt Riggeling auf ein großartiges Projekt zurück, bei dem die Zusammenarbeit mit BINX Smartility und Buiting Staalbouw sehr angenehm war. Er möchte sich bei beiden Parteien für ihre Bemühungen bedanken.
und Vertrauen. 

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