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Wie Sorgfalt, Nachhaltigkeit und architektonische Raffinesse bei (College) Ariane de Ranitz zusammenkommen
Das Gebäude ist komplett gasfrei und es sind Wärmepumpen installiert, die das Klima optimal regulieren.

Wie Sorgfalt, Nachhaltigkeit und architektonische Raffinesse im (College) Ariane de Ranitz zusammenkommen

Wenn man die Baustelle des (College) Ariane de Ranitz in Utrecht betritt, sieht man nicht nur Ziegel, Beton und Holz. Man sieht die Zukunft der Bildung. Hier arbeitet der Bauunternehmer P. van Leeuwen aus Meerkerk an einer innovativen Schule für Kinder mit (mehrfachen) Behinderungen. Und das, während der Unterricht dort ganz normal weiterläuft. "Dies ist kein gewöhnliches Projekt", erklären Geran van Dijk, Projektleiter bei Aannemersbedrijf P. van Leeuwen und Schuldirektor Maarten Tromp. "Es ist eine Herausforderung, aber eine, auf die wir stolz sind."

Aannemersbedrijf P. van Leeuwen ist seit 45 Jahren eine feste Größe in der niederländischen Baubranche. Was als kleines Familienunternehmen begann, hat sich zu einem Allrounder auf dem Markt entwickelt, der sich seine herzliche Familienkultur bewahrt hat. "Man merkt, dass es bei uns sehr gesellig und menschlich zugeht", erklärt Van Dijk. "Und das überträgt sich auf die Art und Weise, wie wir arbeiten. Keine langen Geschichten, einfach zur Sache kommen: das ist unsere Mentalität. Wir legen Wert auf Qualität und stellen Zuverlässigkeit an erste Stelle. 

P van Leeuwen 1 Exemplar
Hier arbeitet der Bauunternehmer P. van Leeuwen an einer innovativen Schule für Kinder mit (mehrfachen) Behinderungen.

Renovierung und Neubau

Bei dem Projekt Ariane de Ranitz handelt es sich um die Renovierung und den Neubau einer Schule für Kinder mit (mehrfachen) Behinderungen. Ein einzigartiges Projekt, bei dem ein Teil des bestehenden Gebäudes mit Sporthalle und Therapiebecken nicht nur renoviert, sondern auch durch einen Neubau erweitert wird. Schulleiter Tromp sagt: "Das Gebäude wurde Mitte der 1960er Jahre gebaut. Ein schönes Gebäude, aber es ist veraltet. Und das Bildungswesen ist heute ganz anders als in den 1960er und 1970er Jahren. Es war Zeit für ein Update." 

Das neue Gebäude ist alles andere als Standard. Van Dijk: "Die Fassaden haben abgerundete Ecken und sogar die Fensterrahmen und das Glas sind rund. Das sieht man nicht oft im Bauwesen. Wir haben diese Elemente in unserer Werkstatt vorgefertigt, damit sie perfekt passen." Auch die Holzverkleidung trage zum besonderen Aussehen des Gebäudes bei, sagt er: "Wir arbeiten in sechs Phasen, wobei wir jedes Mal einen Teil abreißen und neu aufbauen. Dabei gehen wir bewusst schrittweise vor, um die Schule so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Der Unterricht läuft ganz normal weiter, auch wenn wir ein paar Meter weiter mit dem Bau beschäftigt sind. Und das war für die Schule ziemlich aufregend. Tromp: "Deshalb beziehen wir die Kinder und ihre Eltern so weit wie möglich in den Bauprozess ein. Natürlich gibt es gelegentlich Unannehmlichkeiten, aber die Kinder passen sich sehr gut an. Und der Vorteil ist, dass sie das gesamte Projekt hautnah miterleben können. So durften sie zum Beispiel über die Kunst im neuen Gebäude mitdenken und die Kinder haben die Zeichnungen für die Bauplakate angefertigt." 

Bauen mit Herz und Verstand 

(College) Ariane de Ranitz ist Teil der DKP Education Group in Zusammenarbeit mit De Hoogstraat Rehabilitation und BSO Vriendjes. Was die Schule so einzigartig macht, ist der besondere Betreuungsbedarf der Kinder. Dies erfordert besondere Einrichtungen. "Wir haben es mit Klassenräumen zu tun, in denen Hebevorrichtungen angebracht sind und in denen die Pflege im Mittelpunkt steht", sagt Van Dijk. "Dies ist keine gewöhnliche Schule. Jedes Klassenzimmer hat einen Hoch-Tief-Pantry-Block und es gibt zahlreiche Pflegeeinrichtungen, die in das Gebäude integriert sind." Darüber hinaus ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt des Projekts. Das Gebäude ist komplett gasfrei und es werden Wärmepumpen installiert, um das Klima optimal zu regulieren. "Wir erfüllen die heute gewünschten Standards. Dreifachverglasung und gut gedämmte Gebäudehüllen: Das alles soll die Schule fit für die Zukunft machen." 

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Der Stadtrat hisst die Fahne zusammen mit den Kindern während der Feier des höchsten Punktes.

Schöner Ort, um zur Schule zu gehen 

Wenn das Projekt in einem Jahr abgeschlossen ist, wird Van Dijk mit Stolz zurückblicken. "Wir arbeiten alle auf dieses eine Ziel hin: ein schönes, nachhaltiges Schulgebäude, in dem die Kinder gerne zur Schule gehen und die Lehrer gerne unterrichten können." Tromp fügt hinzu: "Der Unterricht war natürlich schon gut, aber jetzt passt auch das Gebäude dazu. Die neue Rampe gibt den Kindern mehr Unabhängigkeit. Und auch für die Eltern ist es schön: Sie wissen jetzt, dass ihre Kinder in dem vielleicht besten Schulgebäude der Niederlande zur Schule gehen. Vom Klima über die Zugänglichkeit bis hin zu den Anpassungen für die Reizempfindlichkeit: alles stimmt und die Kinder stehen im Mittelpunkt."  

Informationen zur Konstruktion
  • Kunde DKP-Bildungsgruppe
  • Architekt Luijk Architekten / Van Hoogevest Architekten
  • Auftragnehmer Bauunternehmen P. van Leeuwen

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