Am Hekendorperweg in Oudewater wird am Bau von 69 brandneuen Wohnungen gearbeitet. Bolton Bouw ist der Hauptauftragnehmer für dieses schöne Projekt, das von der Wohnungsbaugesellschaft De Woningraat in Auftrag gegeben wurde. Erik Hendriks, Projektleiter von Bolton Bouw: "Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist größer denn je. Deshalb ist der Bau dieser Wohnungen ein echter Gewinn für die Gemeinde: Wir erhöhen das Wohnungsangebot."
Auf der Baustelle befand sich zuvor das Altersheim Schuylenburcht. Nach dem Abriss machte das Altersheim Platz für einen Neubau. Der Name des Projekts ist daher eine schöne Ode an das alte Gebäude. Hendriks sagt: "In 'Nieuw Schuylenburcht' sind 25 der 69 Wohnungen als Pflegeheime ausgewiesen. Auf diese Weise realisieren wir erschwingliche Mietwohnungen für verschiedene Zielgruppen".
Bolton Construction ist ein eng verbundenes Familienunternehmen, das seit über 50 Jahren besteht. Als erfahrener Projektentwickler ist Bolton an allen Arten von Projekten beteiligt: von Wohnhäusern und Bürogebäuden bis hin zu Schulen und Pflegeeinrichtungen. Ein vielseitiges Projekt wie Nieuw Schuylenburcht ist daher genau das Richtige für das innovative Unternehmen. "Nieuw Schuylenburcht war ein Ausschreibungsprojekt", erklärt Hendriks. "Im März 2022 erhielten wir die gute Nachricht: Wir durften mit den Arbeiten beginnen. Als Team denkt man frühzeitig mit, zum Beispiel bei der Planung. Wir schauen uns also den gesamten Bauprozess an, denn wie geht man logistisch vor? Und was ist mit der Umgebung? Zum Beispiel ist auch die Nachbarschaft von einem solchen Großprojekt betroffen. Rücksichtnahme auf die Anwohner ist daher wichtig. Wir haben ihnen zum Beispiel neulich ein schönes Paket überreicht.
New Schuylenburcht ist ein Neubauprojekt von angemessener Größe. Das bringt die notwendigen logistischen Herausforderungen mit sich. "Wir arbeiten mit zwei Bauabläufen", erklärt Hendriks. "Wir bauen oft Hochhäuser, aber dieses Mal realisieren wir vier Wohntürme, aufgeteilt auf zwei Bauabschnitte. Wir bauen den Rohbau auf traditionelle Weise. Daher wird eine Menge Material angeliefert. Das macht die logistische Koordination zu einer ziemlichen Herausforderung."
"Die Baustelle ist ziemlich eng, und es kommt eine Menge Material an. Natürlich steht die Sicherheit an erster Stelle, deshalb ist es für mich als Projektleiter besonders wichtig, die Planung im Auge zu behalten. Täglich sind 50 bis 60 Personen auf der Baustelle unterwegs. Das bedeutet viele Kranbewegungen und viel Güterverkehr. Gemeinsam mit dem Team versucht man dann, die Sicherheit in den Vordergrund zu stellen. Mit dem Bauteam und den Subunternehmern überlegen wir, wie wir das richtig machen können. Können wir die Qualität garantieren und weiß jeder, was er zu tun hat? Dann wissen wir, dass wir das Projekt richtig managen. Darauf sind wir stolz!"
"Letztendlich haben wir mit dem Bau etwas später begonnen. In der Tat wurden die Pfähle recht früh im Projekt ausgetauscht", sagt Hendriks. "Es gab einige Zweifel, weil der Boden viel Ton, Torf und Wasser enthält. Gemeinsam mit dem Bauherrn und dem Statiker beschlossen wir daher, ein anderes Pfahlsystem zu verwenden. Das macht natürlich etwas mit den Kosten und der Planung. Oft sind viele Details bereits festgelegt, aber wir arbeiten sehr gut mit dem Bauherrn, dem Bauleiter und dem Architekten zusammen. Dadurch bleiben wir flexibel. Niemand wartet auf Änderungen, aber wenn es welche gab, ging es trotzdem reibungslos. In enger Absprache mit dem Architekten haben wir zum Beispiel auch beschlossen, die Fassadenrahmen zu ändern. Um die Wartung zu vereinfachen, haben wir uns jetzt für eine Art zweiteiligen Rahmen anstelle eines Sprossenfensters entschieden. In einem der Gebäudekomplexe wird es auch einen Veranstaltungsraum geben. Die Leute können den Raum für Veranstaltungen in der Gegend mieten. Kurzum: Es ist ein schönes Projekt mit Auswirkungen auf die Umgebung.