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Renovierung macht kultige L-Wohnung moderner und lebenswerter

Renovierung macht ikonische L-Wohnung moderner und lebenswerter 

In der Laan van Vollenhove in Zeist sind die Arbeiten zur Renovierung der "größten Galeriewohnung der Niederlande" in vollem Gange. Der soziale Wohnungsanbieter Woongoed Zeist nutzt die Renovierung nicht nur, um ein Optimum an Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sondern auch, um die Lebensqualität in der Wohnung und in der Nachbarschaft zu verbessern. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern, der Gemeinde, Pflege- und Sozialeinrichtungen und der Polizei.

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Auf dem renovierten Dach wurden 1.080 Sonnenkollektoren installiert, die jährlich rund 320.000 kWh Energie erzeugen sollen.

Die L-Wohnung mit 728 Wohnungen ist ein robustes und symbolträchtiges dreizehnstöckiges Gebäude mit einer Vielzahl von Bewohnern. Es ist ein "Wahrzeichen" in der grünen Entwicklung des Stadtteils Vollenhove, unter anderem dank seiner charakteristischen grünen Balkonplatten. Die Wohnung wurde in den späten 1960er Jahren gebaut und galt damals als modern, mit "schwebenden" Böden und geräumigen, hellen Wohnungen. Die letzte Renovierung fand 2012 statt, sagt Jan-Willem Oosterhuis, Projektleiter bei Woongoed Zeist. "Damals wurden die Fassaden renoviert und u. a. mit HR++-Glas ausgestattet. Zehn Jahre später ist auch das Innere der Häuser stark renovierungsbedürftig. Außerdem werden verschiedene energetische Verbesserungen durchgeführt. So werden beispielsweise die Hauseingangstüren und Klappfenster in den Fassaden ausgetauscht. Außerdem erhält jede Wohnung eine eigene mechanische Lüftungsanlage, die für saubere(re) Raumluft sorgt. Eine Videotelefonanlage erhöht die Sicherheit im 'vertikalen Dorf'."

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Jan-Willem Oosterhuis, Projektbetreuer bei Woongoed Zeist.

1.080 Sonnenkollektoren

Die ersten Arbeiten wurden Ende 2020 sichtbar, sagt Oosterhuis. "Denn dann haben wir damit begonnen, das Dachpaket zu erneuern. Darüber hinaus haben wir 1.080 Solarpaneele installiert, die jährlich rund 320.000 kWh Energie erzeugen sollen. Die Energie wird für die Versorgung aller allgemeinen Einrichtungen in der Wohnung verwendet. So zum Beispiel der Heizungsraum, die Aufzüge und die allgemeine LED-Beleuchtung in den Vorräumen und Abstellräumen. Anfang 2021 haben wir mit den Arbeiten in den Wohnungen selbst begonnen. Außerdem werden die Speichertüren und -wände teilweise ausgetauscht und die Aufzüge modernisiert. In jedem Stockwerk wird ein zusätzliches Loch geschnitten, so dass die beiden Aufzüge bald in allen Stockwerken (außer im 13.) halten werden."

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Eine nette soziale Initiative ist das Suppentonnenfahrrad, auf dem sich Menschen treffen und eine Tasse Suppe genießen können.

Frisches und modernes Aussehen

In den Häusern werden das Badezimmer und die Toilette ersetzt, ebenso wie die Küche (falls erforderlich). "Alle Bewohner werden elektrisch kochen", sagte Oosterhuis. "Sie erhalten von der Gemeinde einen neuen Herd und einen neuen Satz Pfannen, womit wir gemeinsam zu einer saubereren Umwelt beitragen werden. Außerdem erneuern wir die Wasser- und Fallrohre. Etwa zweihundert 4-Zimmer-Wohnungen werden in 3-Zimmer-Wohnungen umgewandelt, wodurch eine vielfältigere Zielgruppe für die Wohnung angesprochen wird. Die Renovierung wird den L-Wohnungen ein frisches und modernes Aussehen verleihen, ohne dass sich die Miete für die Bewohner erhöht. Sie werden nach der Renovierung sogar weniger Nebenkosten zahlen. Inzwischen sind die ersten 150 Wohnungen fertiggestellt. Wir hoffen, im ersten Quartal 2023 alle Arbeiten abschließen zu können.

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Im Wohnzimmer 't Laantje wurden mehrere Flexi-Arbeitsplätze eingerichtet, mit denen Woongoed Zeist und MeanderOmnium auf die obligatorische Arbeit von zu Hause aus reagieren.

Soziale Initiativen

Um die Bewohner gut auf die Arbeiten vorzubereiten, machen Woongoed Zeist und der Bauunternehmer Coen Hagedoorn Bouw Hausbesuche. "Unser Ziel ist es nicht nur, die Bewohner kennenzulernen, sondern auch, die Wohnung sozialer zu gestalten und bald ein schöneres und sichereres Wohnumfeld zu hinterlassen", sagt Oosterhuis. "Zahlreiche Initiativen tragen dazu bei. Gemeinsam mit der Wohlfahrtsorganisation MeanderOmnium haben wir zum Beispiel das Wohnzimmer 't Laantje eingerichtet, in dem sich die Bewohner bei einer Tasse Kaffee von dem ganzen Baugetümmel erholen können. Natürlich unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen. Außerdem wurden hier mehrere Flexi-Arbeitsplätze eingerichtet, um der obligatorischen Arbeit von zu Hause aus Rechnung zu tragen. Eine weitere nette soziale Initiative ist das Suppentonnenfahrrad, wo man sich treffen und eine Tasse Suppe genießen kann.

Eine Renovierung dieser Größenordnung stellt hohe Anforderungen an die Bewohner, betont Oosterhuis. "Eine gute Kommunikation mit den Bewohnern ist daher das A und O. Wir sehen, dass diese Bemühungen belohnt werden. Die Bewohner haben großes Verständnis für die Unannehmlichkeiten und finden, dass es sich lohnt. Schließlich erhalten sie im Gegenzug ein modernes, nachhaltiges und sehr komfortables Zuhause".  

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