Die Sanierung der Meelfabriek in Leiden ist eines der größten monumentalen Renovierungsprojekte in unserem Land, das zudem sehr dicht bebaut ist. Auf dem begrenzten Raum mussten jedoch auch einige Gebäude entkernt und sogar komplett abgerissen werden. Militärische Präzision war also gefragt. Überlassen Sie das den AA Sloopwerken, die die japanische Abrissmethode anwenden.
"Angesichts des begrenzten Platzes bei diesem innerstädtischen Projekt war der Hauptauftragnehmer Van der Wiel Bouw auf einen Abbruchunternehmer angewiesen, der über den Tellerrand hinausschauen kann", beginnt Laura Vijfhuizen von AA Demolition Works. "Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir arbeiten viel im innerstädtischen Bereich und sind es daher gewohnt, auf begrenztem Raum abzureißen und kreative Lösungen zu finden. Das war auch hier in der Meelfabriek gefragt. Wir begannen mit der Entkernung des Meelpakhuis, das wir von innen komplett entleerten. Einschließlich Estrich und Fassade. Dann war das angrenzende Silogebäude an der Reihe, das komplett abgerissen werden musste."
Das Silogebäude war von anderen Gebäuden umgeben und lag auf einer Seite am Wasser, schildert Vijfhuizen die Situation. "Um dieses Gebäude sorgfältig abzureißen, haben wir die japanische Methode angewandt. Zunächst wurde das gesamte Gebäude rundherum eingerüstet, und wir stellten Trennwände über die Silos. Dann wurden zwei kleine 10- und 5-Tonnen-Abrisskräne auf dem Silogebäude platziert. Sie 'fraßen' sich sozusagen nach unten und kippten den Schutt in die Silos. Das Silogebäude war 42 Meter hoch. Sobald wir eine realistische und sichere Höhe erreicht hatten, konnten die Abrisskräne über die Trümmer hinweg nach unten fahren. Dann wurde ein großer Kran auf dem Wasserweg herangefahren und der Schutt auf dem Wasserweg entfernt und direkt beim Verarbeiter abgeladen. Das war der kürzeste Weg mit den geringsten Unannehmlichkeiten. Eine Methode, die wir übrigens auch schon beim Scheepvaartmuseum in Amsterdam angewendet haben."
AA Demolition Works blickt auf ein erfolgreiches Projekt zurück, bei dem neben 7.000 Tonnen Betonschutt auch Asbest saniert werden musste. "Es war auch für uns ein sehr interessantes Projekt, bei dem unser Wissen und unsere Erfahrung zum Tragen kamen", sagt Vijfhuizen. "Vor dem Abriss wurden auch einige monumentale Bauteile demontiert, wie die berühmte Rutsche und die Leidener Schlüssel, die im neuen Gebäude wieder einen schönen Platz bekommen haben."