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'Erscheinungsbild, Technologie und Voraussetzungen treffen aufeinander'

Erscheinungsbild, Technologie und Voraussetzungen treffen aufeinander.

Der kleine Turm von Studio Donna van Milligen Bielke ist mit abgestuften und gestaffelten Sichtbetonelementen ausgestattet, die für die richtige Farbgebung speziell behandelt wurden. Die Verankerung der Elemente ist mit Nistkastenöffnungen integriert.

In Absprache mit dem Architekten wurden die Fassadenelemente aus Beton von Decomo aus Mouscron (B) geplant und hergestellt. "Die Verbindung von Ästhetik und Technik innerhalb der Randbedingungen des Projekts kennzeichnet auch hier den Ansatz von Decomo", sagt Werner Hulstaert. "Die Fassade dieses auch 'Donnas Felsen' genannten Turms besteht aus Brüstungen und Stützen, die in ihrer Stapelung scheinbar losgelöst von der dahinter liegenden Betonstruktur sind. Die Verwendung von tiefen Aussparungen und ausdrucksstarken Farben, die als horizontale Streifen über die Fassade gelegt werden, erzeugen das beabsichtigte abstrakte Bild von Erdschichten. In der Tiefe gestaffelte Fassadenabschnitte ergeben ein dynamisches Ganzes."

Glatt oder sandgestrahlt

Laut Hulstaert ist es eine ziemliche Herausforderung, diese Konstruktion konstruktiv möglich und wirtschaftlich tragfähig zu machen. Es werden vier verschiedene Betonzusammensetzungen mit zwei Endverarbeitungen verwendet: glatte Schalung und gestrahlt. Unabhängig von der gewählten Zementfarbe (grau, gelb, terrakotta und grün) wird das einzelne Element teilweise gestrahlt. Durch die (teilweise) Nachbehandlung der Elemente wird die Struktur des Betonkieses freigelegt, wodurch ein kontrastreicher Effekt für jede Farbe entsteht. "Das Ergebnis ist, dass die Fassade nicht vier, sondern acht Farben hat, mit einer für unsere Produktion akzeptablen Wiederholungsrate", sagt er.

Die Natur einbeziehen

Die relativ schweren Betonelemente werden erst montiert, wenn die Fassade wind- und wasserdicht ist, d.h. nach der Verglasung. "Um die Verankerung zu gewährleisten, wurde eine Stahlhilfskonstruktion aus Stützen und Trägern entwickelt, die mit den darunter liegenden HSB-Elementen kombiniert wurde. Die Verankerung wurde durch die notwendigen Fassadenöffnungen für Nistkästen zugänglich gemacht." Decomo liefert auch die Fassaden des Sockelgebäudes unterhalb des hohen Turms (Entwurf Gijs Baks/Space Encounters). "Diese Fassade aus gestrahltem Architekturbeton mit der Integration von Pflanzgefäßen in sanften Grau- und Beigetönen steht im Einklang mit dem naturverbundenen Thema der Gebietsentwicklung." 

Die Fassade hat acht Farben, mit einer für unsere Produktion akzeptablen Wiederholungsrate.

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