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Wohnen, Arbeiten und Leben im Fashion District
Sobald die ersten Fassadenverschlüsse fertiggestellt waren, konnten die letzten Arbeiten beginnen.

Leben, arbeiten und wohnen im Fashion District

Berghaus Amsterdam leitet eine neue Ära der Gebietsentwicklung ein

Mit der Fertigstellung von Berghaus im Januar 2025 wird das Zentrum von Amsterdam einen neuen Impuls erhalten. Gemeinsam mit dem Bauträger Boelens de Gruyter realisieren BAM Bouw en Techniek - Projecten und BAM Wonen - Speciale Projecten ein einzigartiges, hochwertiges und nachhaltiges Konzept für Wohnen, Arbeiten und Freizeit, das 288 Wohnungen, 20.813 m2 Bürofläche, 2.797 m2 Einzelhandelsfläche, Restaurants, Bars und eine Tiefgarage umfasst.

Im Jahr 1882 wurde das berühmte Berghaus Modeatelier im Zentrum von Amsterdam eröffnet. Nach 82 kommerziell erfolgreichen Jahren war es an der Zeit, die Grenzen zu verschieben. Die Entwicklung des Berghaus Plaza am Koningin Wilhelminaplein bot dem Modeatelier die einmalige Gelegenheit, sich im heutigen Amsterdamer Modeviertel zu entfalten. Mit der Entwicklung von Berghaus möchte Boelens de Gruyter an die Erfolge von Berghaus Plaza anknüpfen und eine neue Ära der Gebietsentwicklung einleiten. "Ursprünglich war die Idee, zwei Türme auf dem ehemaligen Berghaus Plaza zu errichten", sagt Henk Frederiks, Bauleiter bei BAM Bouw en Techniek. "Außerdem sollte ein neuer Turm neben dem Modestudio gebaut werden. Die Pläne erwiesen sich jedoch als bautechnisch so komplex, dass Umbau und Erweiterung bald in einen vollständigen Neubau umgewandelt wurden. Dabei verweist die neue Fassade noch immer auf das Ziel von damals."

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Fragment von Balkonhäusern

Entwurf, Konstruktion und Installation

BAM Bouw en Techniek und BAM Wonen wurden von Boelens de Gruyter bereits in einem frühen Stadium einbezogen, um den Vorentwurf zu einem endgültigen Entwurf, einem technischen Entwurf und einem Ausführungsentwurf weiterzuentwickeln. "Außerdem haben wir im Nachhinein die Koordination aller Beteiligten übernommen", sagt Frederiks. "Dazu gehören auch die Architekten und der leitende Statiker. Damit sind wir für die gesamte Planung, den Bau und die Installationen von Berghaus verantwortlich, abgesehen von den Stau- und Versorgungsparteien."

Mörtelspülanlage

Im Sommer 2022 wurde das bestehende Gebäude abgerissen, um Platz für ein neues, kombiniertes Wohn-, Arbeits- und Lebenskonzept zu schaffen. "Die Bauarbeiten begannen mit dem Einbau von rund 800 Kombipfählen von etwa 22 Metern Länge, auf denen große Pfähle gegossen wurden", so Frederiks. "Durch den Einsatz eines Mörtelspülsystems konnten etwa 2/3 des gesamten Mörtels wiederverwendet werden, was zu erheblichen Einsparungen bei den Deponiefahrten geführt hat." Um die Kombipfähle herum wurde der Kellerboden gegossen. "Unter dem Projekt Berghaus befindet sich eine Tiefgarage mit 265 Stellplätzen und verschiedenen technischen Bereichen, Kernen und Aufzugsschächten. Von hier aus wird ganz traditionell mit Nassbetonkernen und breiten Deckenplatten gebaut."

Die meisten Wände wurden an Ort und Stelle gegossen, sagt er, mit Ausnahme der Wände in den Büros. "Diese wurden vorgefertigt, was auch für die Treppen, Balkone und Podeste im Berghaus gilt". Beim Rohbau der Wohnungen wurden auch die hölzernen Hohlraumwände eingebaut, in die später die Aluminiumfassaden eingepasst wurden. Der Büroteil ist mit einer Vorhangfassade ausgestattet, wobei ein Teil als Elementfassade und ein Teil in situ gebaut wurde. 

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Mit der Fertigstellung von Berghaus im Januar 2025 wird das Zentrum von Amsterdam einen neuen Impuls erhalten.

Drei Bauabläufe

"Für den Bau von Berghaus wurden drei Baustraßen und drei Turmdrehkräne eingesetzt", sagt Frederiks. "Sobald die ersten Fassadenverschlüsse fertiggestellt waren, konnten die Ausbauarbeiten beginnen." Alle 288 Wohnungen werden komplett mit Metallständerwänden, Anhydritböden, PVC-Bodenbelägen und Wandverkleidungen ausgestattet sein, sagt er. "Die Büroräume werden relativ locker übergeben, nur mit Klimadecken und Nassgruppen. Die Mieter können hier bald ihre eigene Gestaltung bestimmen." Eine Besonderheit in den Büros ist, dass BAM mit einem eigenen modularen und abnehmbaren System für die Wärme- und Kälteverteilung gearbeitet hat, was eine Wiederverwendung in der Zukunft leicht möglich macht.

Ziel für Berghaus ist ein BREEAM-NL-Zertifikat "Excellent". Einen wichtigen Beitrag dazu leisten unter anderem eine Zwei-Quellen-Wärme-/Kälte-Anlage, Solarpaneele auf den Dächern und individuell steuerbare Klima- und Beleuchtungsanlagen in den Büros.

Informationen zur Konstruktion
  • Entwickler Boelens de Gruyter
  • Umsetzung Umsetzung BAM Bouw en Techniek - Projekte und BAM Wonen - Sonderprojekte

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