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Klare Linien bei Planung und Ausführung
Außenwand-Dämmsystem Stirnwände.

Enge Linien in Planung und Ausführung

Die Veerhuis-Gruppe ist ein wissensintensiver Teil des Baugewerbes und der Bauindustrie. Mit patentierten innovativen Bautechniken und -systemen will das Unternehmen mit Sitz in Purmerend den heutigen Sektor nachhaltiger machen: "umweltfreundlich, energiesparend und problemlösend auf globaler Ebene". Veerhuis beteiligte sich an dem seit langem laufenden Overvecht-Projekt mit der Herstellung und Montage verschiedener Außenkomponenten, wie einem Außenwandisolierungssystem, Dachrändern, Balkongeländern und Eingangsportalen.

HEMUBO Mitros ©Foppe Schut S194913 Kopie
Komfort-Eingänge.

Veerhuis verfolgt die Philosophie von Cradle to Cradle, People, Planet, Profit, Reduce, Reuse und Recycle und glaubt an öffentlich-private Partnerschaften. Der Baukonzern möchte es den Mitgestaltern, Wohnungsbaugesellschaften und Regierungen ermöglichen, den Wohnungsmangel schneller und nachhaltiger zu lösen. Die Bedingungen des Veerhuis-Konzepts - lokale Produktion aller erforderlichen Materialien - erfordern eine Mindestprojektgröße von 500 bis 1.000 Häusern, damit sich die Investition schnell amortisiert. Dies passte von Anfang an gut zum Konzept der zehngeschossigen Wohnungen in Overvecht mit insgesamt 1.800 Wohnungen. Als Kettenpartner des Hauptauftragnehmers Hemubo war Veerhuis von Anfang an dabei. "Die Effizienz des Bauprozesses ist eine Schlüsselkomponente", sagt Direktor Niels Melman. "Wir haben die Verbesserungspunkte aus früheren Phasen immer in die späteren Phasen übernommen, wie jetzt die FMP-Antriebe."

Wiederverwendung

Mit Hemubo und Schipper Kozijnen, dem Auftragnehmer für die seitlichen Fassadenelemente, wurde im Gesamtprozess zum Beispiel die Verarbeitung der Vorbauwohnungen kontinuierlich optimiert. Die Seitenfassaden werden von Schipper Kozijnen mit vorgefertigten Elementen renoviert; die Endfassaden werden von Veerhuis mit einem schnell zu montierenden, maßgeschneiderten Außenfassaden-Dämmsystem, bestehend aus EPS-Dämmung, einer Mörtelgewebeschicht und Sto-Steinstreifen, versehen. "Dazu haben wir zunächst den bestehenden Abschluss mit einer Schotterverkleidung verankert. Darauf wurde dann das Dämmsystem montiert." Dabei wurde auch die Gestaltung der Fassade weiter optimiert. "In Zusammenarbeit mit Sto und dem Architekten wurde der Abschluss der Stirnwände mit strafferen Linien perfektioniert."

Planung

Neben dem Fassadensystem fertigt die Veerhuis-Gruppe auch die Stahlkonstruktionen für die erhöhten Traufen und die Stahlrahmen für die Brüstungen. Die Balkongeländer werden in einem Kreislauf aus früheren Phasen recycelt; das Schwesterunternehmen MM Staal bereitet sie wie neu auf. Nach der Demontage werden die Geländer repariert, pulverbeschichtet, verzinkt und mit einem Aluminium-Sichtschutz versehen, bevor sie montiert werden. Alle Arbeiten bei Veerhuis werden mit eigenen Mitarbeitern und Freiberuflern ausgeführt, die meisten Teile werden im Haus produziert und alles wird in BIM gezeichnet. Bei der Planung wird genau hingehört. Es gibt wenig Spielraum für Fehler, in den verschiedenen Phasen ist die Planung von Mal zu Mal enger geworden, sagt Melman. "Einer der Verbesserungsbereiche, die wir in Angriff genommen haben, ist das schnelle Erkennen von Engpässen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, sind Tagesstände - tägliche Eröffnungen von Hemubo, bei denen jeder zu Wort kommen kann. Das funktioniert sehr gut."

Eingänge

Solche logistischen und technischen Verbesserungen sieht man überall im Prozess, und die Arbeit hat sich als planbar erwiesen, sagt Melman. "In einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit Parteien, die sich gut zu finden wissen, sollte das immer gelingen, auch wenn wir hier wahrscheinlich die Partei sein werden, die 2025 die Lichter ausmacht." Dann wird es ein Projekt geben, das dem Viertel wirklich zugute kommen wird, vor allem durch die starke Verbesserung des Wohnumfelds, etwa im Erdgeschoss. "Wir vergrößern auch die Eingänge, mit einem zweiten Eingang auf der Rückseite und Fassaden und Vordächern für mehr Komfort. Wiederum in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. So leisten wir unseren Beitrag zu einer besseren Nachbarschaft."  

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