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Voiceworks | Almere

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Neues Gebäude in der Dünenlandschaft

Am Standort Duin, einer Erweiterungsfläche in Almere, wird die neue Zentrale des ICT-Unternehmens Voiceworks realisiert. Das Gebäude wird ein Erscheinungsbild haben, das zu den Ambitionen und dem Charakter des noch relativ jungen (2005 gegründeten) Unternehmens aus Almere passt. Bauherr des Projekts ist Pleijsier Bouw, das von seinem Auftraggeber Onis Vastgoed schon früh in die Vorbereitungen einbezogen wurde.

Frisch, modern und sehr transparent, mit großen Glasfassaden und Glaselementen auch im Inneren, so beschreibt der Arbeitsplaner Jeroen van Dijk das neue Gebäude für Voiceworks. Ein moderner Blickfang, eingebettet in die Dünenlandschaft. "Die Dünen wellen sich sozusagen bis an die Fassade", sagt er. Er verweist auf die Stahlkonstruktion, die hinter den Glasfassaden sichtbar ist, auf die schlanken, auskragenden Betondachelemente, die das Gebäude gliedern. "Diese Vordächer sind sowohl ästhetisch als auch funktional - sie können zur Glasreinigung verwendet werden. Aufgrund der engen Anpassungsspielräume wurde ihnen im Vorprojekt viel Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb wurden mehrere Komponenten sehr sorgfältig vorbereitet." Er erklärt, dass Voiceworks als Nutzer sehr spezifische Anforderungen hatte und ausdrücklich in den Entwurf, die Vorbereitung und die Umsetzung einbezogen wurde.

In den Vorbereitungsprozess, der in einem Bauteam durchgeführt wurde, wurde Pleijsier Bouw bereits in einem frühen Stadium einbezogen, so Van Dijk. "Wie bereits erwähnt, haben wir eine sorgfältige Übersetzung vom Entwurf zur Ausführung vorgenommen, damit wir nicht schnell auf unerwartete Probleme stoßen." Diese Ausführung begann im November 2018, als die ersten Pfähle in den Boden gesetzt wurden. Das neue Gebäude von Voiceworks verfügt über ein Untergeschoss, das über einen unterirdischen Tunnel unter der Straße mit einem benachbarten Gebäude verbunden ist. "Dort, im Untergeschoss, wird es Parkmöglichkeiten für die Mitarbeiter von Voiceworks geben. Im eigenen Gebäude, im Untergeschoss, wird es außerdem 33 Parkplätze mit Schnellladestationen geben." Tunnel und Untergeschoss, so Van Dijk, werden in situ gegossen, der Rest des Gebäudes besteht aus vorgefertigten Elementen.

Voiceworks

Anschließend beschreibt er den Grundriss des neuen Gebäudes. Es hat eine große Empfangshalle mit einer Leere über drei Etagen. Das monumentale Treppenhaus mit viel Glas ist ebenfalls ein markantes Merkmal. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem ein Erlebniszentrum sowie Schulungs- und Sitzungsräume. In den drei darüber liegenden Etagen befinden sich Bürogärten, Sitzungsräume und Konzentrationsräume. Im zweiten Stockwerk ist ein Auditorium geplant, das sich über zwei Etagen erstreckt. In die Metallständerwände sind Leuchtkästen integriert, auf denen Projektionen eingesetzt werden können. Im vierten Stockwerk sind Büros, ein Spielzimmer und eine Loggia vorgesehen. Die fünfte Etage ist für die Installationen vorgesehen. Diese befinden sich zum Teil auch auf dem Dach, auf dem auch Sonnenkollektoren installiert werden. "Es wird natürlich ein vollelektrisches Gebäude mit modernen, nachhaltigen Installationen sein", sagt er.

Van Dijk schließt mit der Feststellung, dass der höchste Punkt erreicht ist und nun mit den Abschlussarbeiten begonnen wird. "Dank der sorgfältigen Vorbereitung und der guten Kommunikation liegen wir im Zeitplan. Wir werden voraussichtlich bis Ende dieses Jahres liefern können."

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