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6.700 m2 Rahmen- und Fassadenelemente für Rembrandt Park One
Lieftink Geveltechniek wird für das Projekt ca. 2.900 m2 Fensterelemente und 3.800 m2 Vorhangfassadenelemente liefern.

6.700 m2 Fenster- und Fassadenelemente für Rembrandt Park One

Am Rande des Rembrandt-Parks in Amsterdam-West steht das Ringpark-Gebäude, ein ikonisches Gebäude aus dem Jahr 1967, das einer umfassenden Renovierung und Erweiterung unterzogen wird, um zum Rembrandt Park One zu werden. Die bestehenden Fensterrahmen des zehnstöckigen Gebäudes werden durch neue, hochwertige Isolierfensterrahmen und Glas ersetzt. Außerdem wird das bestehende Gebäude um zwei zusätzliche Stockwerke aufgestockt, die große Glasflächen, viel natürliches Tageslicht und einen atemberaubenden Blick über die Stadt bieten. Darüber hinaus wird der Pavillon mit Blick auf das Wasser und die Grünanlagen umgebaut und eine neue Atriumfassade mit Oberlicht hinzugefügt. Lieftink Geveltechniek wird für das gesamte Projekt ca. 2.900 m2 Fensterelemente und 3.800 m2 Vorhangfassadenelemente liefern, die vollständig im eigenen Haus hergestellt, geliefert und montiert werden.

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Die Aluminiumrahmenelemente werden von außen und per Kran in die Fassade eingebaut.

Lieftink Geveltechniek wurde im Herbst 2020 von Dura Vermeer Renovation Midden West kontaktiert. "Der Auftragnehmer suchte einen Hersteller und Lieferanten mit Erfahrung in Renovierungsprojekten, der auch mehrere Fassadentechniken anwenden kann", sagt Joost Plompen, Direktor bei Lieftink Geveltechniek. "Nach einer ersten Vorauswahl wurden wir gebeten, einen Aktionsplan für den Rembrandt Park One zu erstellen, der neben den baulichen Aspekten auch Logistik, Sicherheit, Nachhaltigkeit und potenzielle Risiken/Bedenken umfasste. Bei einem zweiten Treffen haben der Projektleiter Tom van Dorp und ich diesen Plan mündlich erläutert, woraufhin wir das Vertrauen bekamen, den weiteren Vorbereitungsprozess als Bauteam-Partner fortzusetzen."

Detaillierte Ausarbeitung

In der Planungsphase wurden die verschiedenen Fassadentechniken im Detail ausgearbeitet, sagt Plompen. "Wie können wir am besten an die bestehenden Gebäudeteile anschließen? Und an den neuen Gebäudeteil? Außerdem haben wir die logistischen Prozesse weiter untersucht. Wie sieht die Umgebung des Rembrandt Park One aus? Und welche möglichen Versorgungswege gibt es? Das Gebäude liegt direkt neben einer Grundschule. Um den Komfort und die Sicherheit der Kinder und ihrer Eltern zu gewährleisten, wollten wir mit unseren Materialien so wenig wie möglich an diesem Bereich vorbeifahren." Auch die Höhe bzw. die vertikale Zugänglichkeit des Gebäudes gab Anlass zu Sicherheitsüberlegungen, sagt er. Denn wird das ganze Gebäude eingerüstet? Oder ist es besser, mit Hubgerüsten zu arbeiten? "Auch dazu haben wir beraten", sagt er.

135 Rahmenelemente

"Renovierung und Neubau erfordern jeweils eine eigene Organisation und Arbeitsweise", betont Plompen. "Das Projekt Rembrandt Park One besteht also eigentlich aus zwei Projekten. Während die Maße für die Fassadenelemente des Neubaus den Modellen entnommen wurden, haben wir für den Renovierungsteil alle Maße in der Arbeit erfasst. Auch die wasserdichten Anschlüsse an die bestehende Struktur haben wir genau kartiert. Eine ziemliche Herausforderung, bei 135 Rahmenelementen von etwa 10 Metern Breite und 2 Metern Höhe! Dadurch, dass wir die Vermessung und Inspektion komplett im eigenen Haus durchgeführt haben, konnten wir Dura Vermeer die Sorgen abnehmen."

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Die Aluminium-Rahmenelemente sind komplett fertiggestellt und sondierfähig verglast.

Attrappe

"Teil der Vorbereitung war auch ein Testrahmen/Mock-up im bestehenden Teil des Gebäudes", erklärt Van Dorp. "Da der Architekt zunächst einen anderen Fensteranschluss als den von uns empfohlenen wünschte, entschieden wir uns gemeinsam dafür, unsere Lösung durch ein Mock-up zu untermauern. Nachdem wir dieses Modell gesehen hatten, waren sowohl der Architekt als auch der Kunde von der Qualität und dem Aussehen überzeugt. Der Musterrahmen wurde außerdem einer erfolgreichen Wind- und Wasserdichtigkeitsprüfung unterzogen und somit auch technisch zugelassen." Zusätzlich zu den Fensterrahmen wurde auch ein Modell der Vorhangfassade angefertigt, um eine perfekte Übereinstimmung mit der Vordachkonstruktion von Aldowa zu gewährleisten.

Vollständig fertiggestellt und verglast

"Ursprünglich wollten wir die 135 Rahmenelemente vor Ort montieren und verglasen", sagt Plompen. "Im Laufe der Planungsphase stellte sich jedoch heraus, dass eine sehr begrenzte Bodenbelastung möglich war. Um nicht jedes Fenster einzeln liefern zu müssen, haben wir uns dafür entschieden, die Aluminiumrahmenelemente von unserem Werk in Alphen aan den Rijn komplett fertiggestellt und verglast zur Baustelle zu transportieren und von außen mit einem Kran in die Fassade einzubauen." Diese Arbeiten sind nun zu drei Vierteln abgeschlossen. Ende Februar hat Lieftink Geveltechniek auch mit den Arbeiten an der Aufstockung begonnen. Diese Aufstockung wird mit 1.700 m2 eleganten und schlanken Vorhangfassaden ausgestattet, die ein transparentes Erscheinungsbild und maximalen Tageslichteinfall garantieren. Van Dorp: "Im Pavillon montieren wir 950 m2 Vorhangfassaden, ergänzt durch 750 m2 Vorhangfassaden für die neue Atriumfassade und das Oberlicht sowie 400 m2 Vorhangfassaden für den Sockel. Um all diese Arbeiten ordnungsgemäß und termingerecht auszuführen, arbeiten wir kontinuierlich mit 6 bis 10 Monteuren an diesem Projekt. Die endgültigen Elemente werden im Herbst 2022 geliefert."

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