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High Tech Campus 91 in Eindhoven
Der Turm ist größtenteils als Vorhangfassade ausgeführt. Für die darunter liegenden Geschosse wurden Holzrahmenelemente gewählt.

Hightech-Campus 91 in Eindhoven

Erfolgreiche Realisierung mit den richtigen Fachgebieten im Haus

Anfang Oktober wurde auf dem High Tech Campus in Eindhoven ein neues Bürogebäude mit mehreren Mietern fertiggestellt. Lucis One ist nachhaltig und intelligent und wurde nach den Kriterien der BREEAM- und WELL-Gold-Zertifizierung entwickelt. Das Gebäude am High Tech Campus 91 ist zehn Stockwerke hoch, gut sichtbar und von der Autobahn aus erreichbar und wurde von Bouwbedrijf van de Ven realisiert. "Vom Rohbau bis zu den Holzrahmenwänden haben wir unsere eigene Ausrüstung und unsere eigenen Mitarbeiter eingesetzt", sagt Projektleiter Niek Schuijers.

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Die Böden waren in kürzester Zeit wind- und wasserdicht, so dass mit den Ausbauarbeiten so schnell wie möglich begonnen werden konnte.

Um das starke Wachstum der High-Tech-Industrie in der Region Eindhoven zu fördern, will der High-Tech-Campus in Eindhoven (HTCE) in den kommenden Jahren auf der Südseite des Geländes mindestens 100.000 m2 an hochwertigen F&E-Gebäuden errichten. Damit setzt der Campus gleich ein neues Ziel: von High Tech zu High End. Lucis One ist das erste in der Reihe der neuen Entwicklungen und betrifft ein zehnstöckiges Bürogebäude mit rund 12.600 m2 GLA. Jedes Stockwerk kann einen oder mehrere Mieter beherbergen.

Hybride Schalenkonstruktion

Der Auftrag für Bouwbedrijf van de Ven umfasste sowohl statische als auch anlagentechnische Arbeiten, sagt Schuijers. "Für dieses neue Gebäude haben wir ein Fundament auf Bohrpfählen gebaut. Darauf wurde der Rohbau aus Beton errichtet. Ursprünglich war geplant, das neue Gebäude komplett in Betonfertigteilen zu bauen, aber auf unseren Rat hin wurde ein Hybridsystem gewählt. Dies erwies sich sowohl in finanzieller als auch in planerischer Hinsicht als wesentlich interessanter. Durch die Hybridbauweise konnten wir die Planung bis zum eigentlichen Betonieren fortsetzen. Außerdem mussten beispielsweise die Aussparungen für die Installateure erst kurz vor dem Betonieren fertiggestellt werden.

Die Wände, Stützen und Balken wurden vollständig vor Ort von den eigenen Fachleuten der Bouwbedrijf van de Ven gegossen. "Während die Wände in den Stockwerken an Ort und Stelle gegossen wurden, wurden die Balken und Stützen ebenerdig auf einer vorgefertigten Straße auf der Baustelle hergestellt", erklärt Schuijers. "Sie wurden dann mit unseren eigenen Leuten und Geräten in die entsprechenden Stockwerke transportiert und montiert."

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Für dieses neue Gebäude wurde ein Fundament auf Bohrpfählen errichtet. Darauf wurde der Rohbau aus Beton errichtet.

Schnell wind- und wasserdicht

Der Turm ist größtenteils mit Vorhangfassaden gebaut. Für die darunter liegenden Geschosse wurden Holzrahmenelemente gewählt, die in der eigenen Zimmerei von Bouwbedrijf van de Ven hergestellt und mit Aluminiumrahmen versehen wurden. "Alle Elemente wurden dann just-in-time und als komplette Pakete zur Baustelle transportiert, wo sie direkt auf den Etagen montiert wurden", sagt Schuijers. "Dadurch waren die Böden in kürzester Zeit wind- und wasserdicht und die Ausbauarbeiten konnten so schnell wie möglich beginnen. In den unteren Stockwerken waren wir bereits fertig, während oben noch Beton gegossen wurde."

Die meisten Etagen sind in einem gepflegten Grundausbau mit einem großen Bürogarten sowie mit Decken und Bodenbelägen versehen worden. "Vier komplette Etagen (1, 5, 6 und 7) sind bereits vermietet", sagt Schuijers. "Auch hier haben wir im Auftrag des High Tech Campus und in Absprache mit den Mietern das Einbaupaket erstellt."

Bequem und grün

Anlagen wie Heizung, Kühlung und Beleuchtung können bedarfsgesteuert werden, und die beiden niedrigen Dächer wurden als intensive Dachgärten angelegt. "Außerdem wurden mehrere begrünte Fassaden geschaffen, die ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten.

Informationen zur Konstruktion
  • Entwickler High-Tech-Campus in Eindhoven (HTCE)
  • Architekt INBO Architekten
  • Auftragnehmer Bauunternehmen van de Ven

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