In Middelburg wird ein ehemaliges Schulgebäude in ein Pflegezentrum umgewandelt. Dies geschieht nach der BouwMeesterProMethode. Planung und Ausführung erfolgen völlig transparent und unter größtmöglicher Wiederverwendung. Der Bauarchitekt Rothuizen und die Tochterunternehmen arbeiten zusammen, um das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
Das ehemalige Scalda-Schulgebäude am Ravensteijnweg in Middelburg ist bis auf den Rohbau und die Fassaden abgerissen worden, und der Bau des neuen Pflegezentrums mit Pflegewohnungen und Hauptverwaltung ist in vollem Gange. Das neue Zentrum wird in Kürze 137 Pflegeplätze bieten; 95 Plätze für die Pflege zu Hause, 20 Zimmer für den vorübergehenden Aufenthalt und 22 Mietwohnungen. Auch paramedizinische Einrichtungen, Tageskuren und gastronomische Einrichtungen werden in dem Komplex ihren Platz haben. Mit einer Fläche von 12 500 m2 handelt es sich um ein Projekt von großer Tragweite.
Die BouwMeesterProMethode spielte vom ersten Moment an eine führende Rolle, wobei der Architekt die Hauptrolle spielte. "Diese Person steht in ständigem Kontakt mit dem Auftraggeber - in diesem Fall die Pflegeorganisation Zorgstroom - und sorgt dafür, dass alle Aspekte des Auftraggebers in den Vorentwurf einfließen", erklärt Dick Schuit, technischer Leiter/Partner von Rothuizen. "Denken Sie an Anforderungsprogramm, Budget, Planung und Qualität. Wenn alle Pläne ausgearbeitet sind, erstellen wir gemeinsam mit dem Kunden das Projektbuch. Von da an - und das ist das Besondere an der BouwMeesterProMethode - trugen wir das Risiko gemeinsam. Die Beziehung zu allen Beteiligten basiert auf Vertrauen."
Im Rahmen der Nachhaltigkeit wurde der Bau des Pflegeheims Ravensteijn-
Straße ausdrücklich auf die Wiederverwendung ausgerichtet. Aus diesem Grund wurden der modulare Rohbau und die Sandwich-Fassadenpaneele verschont. Der erhaltene Rohbau wurde später in Holzrahmenbauweise erweitert. "Der Grundriss eignete sich sehr gut für die Gestaltung eines Pflegewohnsystems", sagt Dr. K. Weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen waren ein gut gedämmtes Dach, Dreifachverglasung und Wärmepumpen, die das Projekt unabhängig von fossilen Brennstoffen machten. Durch das gesamte Maßnahmenpaket konnte auch das DUMAVA-Förderprogramm in Anspruch genommen werden, ein willkommener Beitrag zu den Kosten für die Nachhaltigkeit des Gebäudes.
Die Ausführungszeit ist kurz und im Vertrag festgelegt. Schuit: "Das haben wir schon bei der Ausschreibung festgelegt. Jetzt besteht die Herausforderung darin, das gesamte Projekt tatsächlich innerhalb eines Jahres mit der höchstmöglichen Qualität abzuschließen. Zu diesem Zweck haben wir die Kettenpartner (Team von Beratern und Spezialisten) ausgewählt. Es handelt sich dabei um namhafte Parteien im gehobenen Qualitätssegment. Außerdem verfügen wir über viel Wissen und Know-how im Bereich der Pflege. Intelligente Bäder, Hausautomation und die Gestaltung von Wohnlandschaften sind bei uns in vertrauten Händen. So können wir schnelle Entscheidungen treffen und gleichzeitig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleisten. Da alle Entscheidungen völlig transparent getroffen werden, erhält Zorgstroom mehr Qualität für das gleiche Geld, einschließlich des Raums, mitzudenken."