Regenwasserableitung ohne Anschluss durch die Kommune stellt Installateure vor Herausforderungen

"Wir wurden bereits Ende 2017 von Heijmans kontaktiert, um uns an der Vorstufe dieses Projekts zu beteiligen. Wir haben die Arbeiten nach Treppenhäusern aufgeteilt und die vorläufigen Pläne für jeden Abschnitt in eine Arbeitszeichnung umgewandelt. So konnten wir die Vorbereitungszeit deutlich verkürzen und alle technischen Konflikte im Vorfeld ausschließen", sagt Direktor Martijn Foppen. "Dies war unser letztes Neubauprojekt, bei dem noch eine Gasinstallation verwendet wurde. Die jüngsten Bauprojekte sind nämlich alle gasfrei, wie es die Vorschriften vorschreiben."

Foppen Installatie Techniek mit Sitz in Amersfoort konzentriert sich vor allem auf Klempnerarbeiten für Neubau und Renovierung, sowohl für den Nichtwohnungsbau als auch für den eher luxuriösen Wohnungsbau. Der Spezialist ist vor allem im Wohnungsbau tätig, wird aber auch von Bauunternehmern für ebenerdige Häuser kontaktiert. "Im Großen und Ganzen war dies ein alltägliches Projekt, aber die Regenwasserableitung stellte uns vor eine Herausforderung. Da kein Regenwasseranschluss von der Gemeinde vorgesehen war, musste dieser auf dem Grundstück selbst hergestellt werden. Wir schlossen daher Zinsdächer mit Regenwasserversickerung an, die von den Firmen van Ginkel bzw. Odijk-Zwanenburg installiert wurden. So entstand eine funktionierende Lösung, die nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten möglich war", erklärt Foppen. "Wir haben etwa 14 Monate lang an diesem Projekt gearbeitet. Während des gesamten Projekts haben wir eng mit den Leuten von Heijmans zusammengearbeitet. Inzwischen haben wir bereits ein neues Projekt im Auftrag dieses Hauptauftragnehmers begonnen. Dabei handelt es sich um die Wasser-, Abwasser- und Sanitärinstallationen für 150 Wohnungen im Zuiderhaven in Zutphen.